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"Wer Dosko will, wählt Doskozil": SPÖ-Plakate für die Burgenland-Wahl 2020

Die SPÖ hat ihre finale Plakatwelle präsentiert.
Die SPÖ hat ihre finale Plakatwelle präsentiert. ©APA/CHRISTIAN GMASZ
Am Montag hat die SPÖ ihre finale Plakatwelle präsentiert. Auf den Sujets für die Burgenland-Wahl ist Hans Peter Doskozil zu sehen.

Die SPÖ hat am Montag in Eisenstadt ihre finale Plakatwelle für die burgenländische Landtagswahl präsentiert. Die zwei vorgestellten Sujets zeigen Spitzenkandidat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit dem Kampagnenmotto "Burgenland pur". Dazu kommen abwechselnd die Botschaften "Wer Dosko will, wählt Doskozil" bzw. "Ihre Vorzugsstimme für den Landeshauptmann".

"Wer Dosko will, wählt Doskozil"

Die SPÖ steige mit dem Wahlkampfauftakt am Freitag in Oberwart eigentlich erst jetzt "richtig" in den Wahlkampf ein, sagte Landesgeschäftsführer Roland Fürst vor Journalisten. Die neuen Plakate gehören insgesamt zur dritten Welle.

"Wer Dosko will, wählt Doskozil" sei die Hauptbotschaft, so Fürst. Doskozil sei über die Parteigrenzen hinweg in der Bevölkerung beliebt und genieße im Burgenland "eine wirklich hohe" Anerkennung. Man lade deshalb alle Burgenländer ein, "die wollen, dass der Landeshauptmann auch nach dem 26. Jänner Hans Peter Doskozil heißt", auch die Liste Doskozil (die SPÖ kandidiert diesmal als "Liste Doskozil - SPÖ Burgenland", Anm.) zu wählen.

Man wolle auch jene einladen, "die mit der Sozialdemokratie jetzt gar nicht so viel am Hut haben, aber die den Landeshauptmann respektieren und ihm Anerkennung zollen", dem Landeshauptmann eine Vorzugsstimme zu geben. Vom Spitzenkandidaten sei man deshalb so überzeugt, "weil er die letzten eineinhalb Jahre bewiesen hat, dass er's kann", so Fürst.

SPÖ Burgenland schließt keine Koalitions-Möglichkeit aus

Auch wenn vor allem ÖVP und Grüne betonen würden, dass es schon fix sei, dass es einen SPÖ-Landeshauptmann geben werde - "na so ist es nicht", sah der SPÖ-Landesgeschäftsführer eine andere Variante: "Die Möglichkeit, im Burgenland eine schwarz-grüne, vielleicht -pinke Regierung zu bilden, das ist etwas sehr Realistisches".

Über die Regierung werde sich die SPÖ erst nach dem Ergebnis den Kopf zerbrechen. Was die SPÖ Burgenland von der Bundespartei unterscheide: "Wir schließen keine andere Partei für mögliche Koalitionen aus", stellte Fürst klar.

SPÖ-Burgenland glaubt an positives Ergebnis für die Sozialdemokratie

Mit Doskozil habe man "einen über das Burgenland hinaus strahlenden waschechten sozialdemokratischen Politiker". Man sei "selbstbewusst genug", es im Burgenland zu schaffen, "dass wir seit langem wieder einmal ein positives Ergebnis für die Sozialdemokratie zusammenbringen", stellte Fürst fest.

Nach dem Gesundheitszustand Doskozils im Hinblick auf dessen Stimme gefragt, meinte der Landesgeschäftsführer, Doskozil gehe es "immer besser". Der Landeshauptmann erhole sich nun ein paar Tage. Die schwierige Zeit nach der Operation habe er "wunderbar gemeistert. Ich bin davon überzeugt, dass er das Finale auch super erreichen wird."

(APA/Red)

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