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Weltwirtschaftsforum: Wer darf kommen, wer nicht?

US-Präsident Trump kam am Dienstagmorgen in Davos an.
US-Präsident Trump kam am Dienstagmorgen in Davos an. ©AP
Zur Konferenz in Davos mit Topmanagern aus aller Welt haben sich in diesem Jahr 23 Premierminister, 22 Präsidenten und fünf Angehörige von Königshäusern angekündigt.
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Dazu kommen bei der 50. Ausgabe des Weltwirtschaftsforums (WEF) Spitzen von internationalen Organisationen und andere Würdenträger, insgesamt 130 völkerrechtlich geschützte Personen, wie die Polizei in Zürich am Montag berichtete.

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Besonders aufwendig seien die Vorbereitungen auf die Ankunft von US-Präsident Donald Trump, der am Dienstagmorgen ankam. "Allein die Anhalteposition des Präsidentenflugzeuges Air Force One auf dem Flughafenfeld war ein riesiges Thema", sagte Einsatzleiter Marcel Frei. Die Gefährdungseinschätzung sei dieses Mal noch höher als bei Trumps Besuch in Davos vor zwei Jahren. Trump flog mit seinem Hubschrauber Marine One nach Davos.

Gepanzerte Autokonvois

Die Polizei Zürich hat durch An- und Abreise der Promis am Flughafen Kloten jede Menge zu tun. Die meisten Gäste werden in gepanzerten Autokonvois oder per Helikopter in den Skiort rund 150 Kilometer südöstlich gebracht. Das Forum beginnt am Dienstag und dauert bis Freitag. Im Großraum des Flughafens müssten Reisende sich auf mehr Kontrollen einstellen. Die Webcams, über die das Geschehen am Flughafen sonst live zu sehen ist, würden abgeschaltet, wie jedes Jahre während der Davoser Konferenz.

(dpa/red)

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