Weltfrauentag: Wie ist es, heute eine Frau zu sein?

"Also ich bin froh, dass ich Frau bin", meint Maria aus Dornbirn im Gespräch mit VOL.AT. "Ich bin auch gerne Mama." Als Frau habe man Höhen und Tiefen: "Ich habe viel Kraft geschöpft und bin eine starke Frau", gibt sie zu verstehen. Sie sei auch stolz auf sich, dass sie es geschafft habe, als Alleinerziehende ein Kind großzuziehen.
"Ich genieße es auch"
"Ich bin gerne Frau, ich genieße es auch", erklärt Erika aus Dornbirn. Sie werde den Weltfrauentag mit ihren Freundinnen gut begehen. "Mit ein bisschen was zu Trinken, ein paar Blumen schenken und ja, ich freue mich eigentlich schon darauf", meint sie im Gespräch mit VOL.AT.
Auch Angelika aus Feldkirch ist gerne eine Frau. "Ich finde, es ist ein wichtiger Tag", meint sie zum Weltfrauentag. Man sollte ihrer Meinung nach nicht nur einen Tag im Jahr an die Anliegen der Frauen weltweit denken und darauf aufmerksam machen. "Wir in Österreich haben es relativ gut als Frau", erklärt sie. Auch, wenn es natürlich Verbesserungspotential gebe. In anderen Ländern hätten Frauen nicht so viele Freiheiten.
Mama-sein "ist unbeschreiblich"
Als Frau habe man teilweise gewisse Vorzüge, bestätigt Stefanie aus Dornbirn. Auch Mama sei sie gerne: "Das ist unbeschreiblich", gibt sie zu verstehen. Der Weltfrauentag ist für sie allerdings nur ein ganz normaler Tag, den sie nicht feiert.
"Ich bin zufrieden mit dem Frausein", meint auch Barbara aus Lustenau. In anderen Ländern sei es nicht so wie in Österreich. "Die Frauen meiner Generation konnten einfach auch Teilzeit arbeiten", erklärt sie. Das gehe nicht in jedem Land. "Mir hat es nichts ausgemacht. Vielleicht habe ich auch den richtigen Mann dazu gehabt." Sie kenne aber viele Frauen, die mit vielem gehadert hätten, auch Alleinerziehende.
(VOL.AT)