Die Rekordflut bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im Schwimmen in Doha ist auch am Samstag weitergegangen. In den sechs Finals gab es fünf Weltrekorde. Abermals zugeschlagen haben die Ungarin Katinka Hosszu (200 m Lagen) und der Franzose Florent Manaudou (50 m Rücken).
Manaudou unterbot in 22,22 Sekunden beim Sieg über 50 m Rücken die fünf Jahre alte Bestmarke des Amerikaners Peter Marschall gleich um 0,39 Sekunden. Ungarns Ausnahmeschwimmerin Hosszu schlug über 200 m Lagen nach 2:01,86 Minuten an und war damit 0,27 Sekunden schneller als bei ihrer bisherigen Bestzeit am 31. August.
Die Jamaikanerin Alia Atkinson gewann die 100 m Brust in 1:02,36 Minuten, womit sie den bestehenden Weltrekord egalisierte. Die russische Herren-Kraul-Staffel (4 x 50 m) schlug in 1:22,60 Minuten an, die amerikanische Kraul-Mixed-Staffel (4 x 60 m) in 1:28,57 Minuten. Österreich war in der Finalsession nicht vertreten.