Weinfrühling lockte die Rebenfreunde ins KOM

Altach. (pe) Vergangenen Samstagnachmittag öffneten sich die Türen des KOM zum Altacher Weinfrühling. Monika und Franz Bischof, Betreiber der Dorf-Vinothek, hatten sich für die Messe einiges einfallen lassen. Aus allen Weinbaugebieten Österreichs waren die Winzer angereist, um ihre Rebsorten vorzustellen.
Überschäumend gut
„Seit dem Jahr 2000 verkaufen wir schon Weine”, so Franz Bischof. Erst mit der Gründung der Vinothek in Altach wurde der Name „Dorf Vinothek” geboren, es werden dort nur Weine aus Österreich verkauft. Bei einem guten Glas Wein und einem deftig belegten Brot, da lacht das Herz und es geht die Sonne auf. Auf der Messe verkostete Maria Ploder aus St. Peter ihren Uhudler Sekt namens „Überschäumend”. Schon beim ersten Schluck schäumten im wahrsten Sinne des Wortes die Genussnerven über. Das Bio zertifizierte Weingut Ploder stellt sogar Vegan-Weine her. Rotgipfler und Zierfandler aus der Thermenregion, dem Weinland südlich von Wien, bot Christian Reinisch an, der sein Gut in Tattendorf bewirtschaftet. Das Gut Studeny, das Weingut Salzl, Hannes Reh aus dem Burgenland, Weingut Keringer aus Mönchhof, Weingut Dockner aus dem Traisental, Lehensteiner aus der Wachau, sie alle hatten ihre besten Tröpfchen mitgebracht und die Messebesucher konnten nach Herzenslust probieren. Insgesamt 30 Winzer beliefern regelmäßig Franz Bischofs Vinothek, wo der Wein zu „ab Hof” Preisen weitergegeben wird. Weinliebhaber und solche die es am Samstag noch geworden sind, machten die Runde in der Winzerstraße des KOM und probierten sich durch die herrlich süffigen Weinsorten, fachsimpelten über Weinanbaugebiete und hatten einen geselligen Nachmittag.