Schon seit Längerem proben Schüler der 3a, 3b, 4a und 4b Klassen im Freigegenstand „Theater” jeden Mittwoch Nachmittag eifrig – unter fachmännischer Anleitung von den Lehrerinnen Andrea Marktl und Bea Weißhäuptl sowie dem Schultheatercoach Markus Riedmann. Jeder der drei übte erst eine Gruppe ein, und zwar die „Dämonen”, die „Hirten” und Maria und Josef. Im Anschluss galt es, die Schülergruppen zusammenzuführen – und mittlerweile ist die Darbietung der jungen Künstler schon nahezu professionell.
„Wer zündet ein Licht an?” lautet das Theaterstück in vier Akten, welches von den 20 Schülern einstudiert wird – und das Engagement ist bei allen riesengroß, denn sie haben ein gemeinsames Ziel, nämlich: mit ihren Aufführungen „etwas Gutes zu tun”. Daher haben sie sich entschlossen, die freiwilligen Spenden ihrer Auftritte gesamt den onkologisch betreuten Kindern des Krankenhaus Dornbirn zugute kommen zu lassen. Und die Aufregung steigt täglich, denn ihre Aufführungen rücken immer näher. Der erste Auftritt ist am 5.12. um 14.30 im Seniorenhaus Bludenz und am 8.12. um 10 Uhr im LKH Rankweil. Am 15.12. um 14.30 ist die Bevölkerung herzlich zur großen Benefizveranstaltung ins Vereinshaus eingeladen. Anmeldungen werden unter (Telefonnummer 05522/44664 oder Mail direktion@vsrma.snv.at) erbeten.
Umfrage: Was gefällt dir bei den „Weihnachtsspielen”?
Annalena Bischof, 4a (9):
Ich spiele einen Dämon – das macht mir großen Spaß. Am meisten Freude habe ich aber, dass ich damit anderen Kindern helfen kann.
Florian Hug, 3a (9):
Auch zu Hause übte ich fleißig für die Rolle des Mannes – jetzt bin ich schon sehr gut darin. Ich hoffe, dass wir viele freiwillige Spenden bekommen.
Simon Herburger, 3a (8):
Die Rolle des Polizisten ist nicht so schwer, aber cool. Ich bin schon sehr aufgeregt auf unsere Auftritte und freue mich, dass wir dabei Gutes tun können.
Sarah Erdemir, 3a (8):
Ich bin eine Hirtin – es war zwar viel zum Lernen, aber das habe ich gerne gemacht, weil wir damit Kindern helfen können, denen es nicht so gut geht wie uns.
Florian Nesensohn, 3a (8):
Ich spiele den Sohn. Jetzt können wir das Stück schon gut, es macht großen Spaß. Ich habe Lampenfieber und hoffe, dass wir vielen Kindern helfen können.