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Wegen steigender Zahlen: Kickl fordert Aussetzung des Asylrechts

Der FPÖ-Klubobmann verlangt außerdem konsequenten Grenzschutz.
Der FPÖ-Klubobmann verlangt außerdem konsequenten Grenzschutz. ©APA/ROBERT JAEGER
Im Juni sind die Asylzahlen gestiegen. Erneut fordert nun FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl eine Aussetzung des Asylrechts und einen konsequenten Grenzschutz.

Angesichts der im Juni wieder gestiegenen Asylzahlen bekräftigt FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl seine Forderung nach einer Aussetzung des Asylrechts und nach einem konsequenten Grenzschutz. In einer Aussendung begründete Kickl die Forderung u.a. mit der Corona-Pandemie, aber es gebe nicht nur gesundheitspolitische Gründe: "Wir brauchen jeden Cent, um Wirtschaft und Arbeitsmarkt zu unterstützen."

Grenzschutz dürfe kein "Welcome-Service" sein

Der FPÖ-Klubobmann erinnerte an die Corona-Infektionen in den Asylquartieren in Wien-Erdberg und Traiskirchen und warnte vor einer zweiten Cornonawelle, "die durch die illegale Migration nach Österreich hereinschwappt". Der Grenzschutz dürfe daher kein durch Polizei und Bundesheer begleitetes "Welcome-Service" a la Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) sein. Nehammer setze alle, die mit den illegalen Migranten Kontakt haben, einer Ansteckungsgefahr aus.

(APA/Red)

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