Im September 2003 wurde ich als rumänischer Priester Pfarrmoderator in Mäder (und Koblach) und im Laufe der Zeit durfte ich die Einwohner der Gemeinde, von der mir nur der Name – durch das Autofahren – bekannt war, immer besser kennenlernen. Seit zwölf Jahren erlebe ich Mäder als eine aktive, ideenreiche Pfarrgemeinde, die unter anderem auf eine gelungene Innenrenovierung der Pfarrkirche freudig zurückschauen kann und mit dem „neuen“ Pfarrzentrum einen Ort für Gemeinschaft, Begegnungen, Spiritualität etc. erschaffen konnte. Ich schätze sehr, dass Mäder eine umweltfreundliche Gemeinde mit vielen jungen Familien ist, dass vor Jahrzehnten das Schulheim, als Ort gelebter Mitmenschlichkeit, in Mäder einen Platz bekommen hat, dass Menschen, die ihr vom Krieg zerstörtes Land verlassen müssen, auch bei uns eine neue Heimat finden können.
Romeo Pal,
Pfarrmoderator Mäder
Ich bin seit mittlerweile neun Jahren Kommandant und freue mich, dass wir unseren Dienst an der Gemeinde und der Bevölkerung mit einer steigenden Zahl an Mitgliedern bestreiten dürfen. Unser Aufgabengebiet erstreckt sich nicht nur über unsere Gemeinde, sondern dank der Dezentralisierung des Feuerwehrwesens in unserem Land dürfen wir den gesamten Bezirk Feldkirch bei Großeinsätzen unterstützen. Hierfür erhielten wir ein Fahrzeug mit mobilem Kompressor und Ersatzflaschen zur Unterstützung der Atemschutztrupps bei Ereignissen mit höherem personellen Aufwand im Bezirk sowie einen Atemschutzsammelplatz zur Betreuung der sich im Einsatz befindlichen Kameraden in unserem Löschkreis Kummenberg. Es freut uns, diese Tätigkeit für unsere Mitbürger in Mäder sowie der gesamten Bevölkerung in unserem Bezirk durchzuführen.
Günter Hammermann,
Kommandant Ortsfeuerwehr Mäder
Als mich mein Vorgänger 1984 gefragt hat, ob ich in der Gemeindepolitik mitarbeiten möchte, habe ich zugesagt, weil mir der „Mäderer Weg“ gefallen hat. Mit der Flurgehölzbepflanzung wurde der „Mäderer Weg“ beschritten. Das Ziel, eine Wohlfühlgemeinde zu sein, wurde mit unterschiedlichsten Planungen wie Gemeindeentwicklungsplanung, Sozialprofil „Mäder ein Leben lang“ oder dem Räumlichen Entwicklungskonzept verfolgt.
Mäder bietet eine super Infrastruktur von Kindergärten über die Schulen, zwei Lebensmittel-märkte, Gasthäuser bis hin zum öffentlichen Verkehr mit einer Halbstundenverbindung zu den Bahnhöfen Götzis und Hohen-ems. Neben dem öffentlichen Angebot ist es das rege Vereinsleben, das mich in Mäder fasziniert. Das nächste Lebensumfeld, unser Dorf mitzugestalten ist der Lohn für das Engagement in der Gemeindepolitik.
Rainer Siegele,
Bürgermeister Mäder
Im Schulheim Mäder betreuen wir rund 70 Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen aus vielen Regionen Vorarlbergs. Betreuung heißt für uns, dass wir sie nach einem ganzheitlichen Konzept in ihrer Entwicklung fördern: pädagogisch, therapeutisch und medizinisch – abgestimmt auf ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten. Das Gebäude, das es in seiner jetzigen Form seit rund fünf Jahren gibt, prägt das Ortsbild der Gemeinde mit. Noch mehr prägen die vielen Aktivitäten unserer Schüler und Mitarbeiter den Alltag der Gemeinde. Gemeinsame Spaziergänge, lebenspraktische Aktivitäten, das Austragen des Gemeindeblatts oder Kooperationen mit Schulen aus der Region sind uns sehr wichtig. Der Seniorennachmittag, bei dem Jugendliche aus der Kreativgruppe die Gäste bewirten, mit ihnen spielen und musizieren, ist schon ein fixer Bestandteil im „Veranstaltungskalender“ der Gemeinde. Wir, Mitarbeiter und Schüler, fühlen uns in Mäder sehr wohl. Ohne die großartige Kooperation mit dem Bürgermeister und seinem Team wären viele Projekte nicht möglich. Dankbar sind wir auch, dass uns die Bevölkerung und die Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde nachhaltig und wirkungsvoll in unserer Arbeit unterstützen.
Arnt Buchwald,
Geschäftsführer Schulheim Mäder
Und was gefällt Ihnen an Mäder? Eure Meinung ist gefragt.
