Die Sonne strahlt bei angenehmen 22 Grad vom Himmel, als ich Christof Bitschi, Spitzenkandidat der FPÖ, in seinem Heimatort Brand bei der Dorfbahn für unsere gemeinsame Wanderung treffe. Die Runde, die wir gehen, hat er selbst ausgesucht. "Ich liebe Vorarlberg, werde hier niemals wegziehen und lebe auch unglaublich gerne in Brand, weil die Vielfalt und die Natur, die wir hier haben, einfach toll ist", begründet er unseren Treffpunkt.

Christof Bitschi: Der Mann, den alle kennen
Mit der Bahn geht es deshalb zunächst hinauf. Schnell wird klar: Bitschi ist in Brand ein bunter Hund. Jeder kennt ihn, jeder grüßt ihn. "Meine Stimme hast du", wird ein Radfahrer ihm später sogar im Vorbeifahren zu rufen. Er ist beliebt in Brand. Und das weiß er. "Ich glaube, es ist das Menschliche, was die Leute an mir schätzen. Ich bin kein Politiker, der weit weg ist, vom normalen Leben. Sondern ich bin einer, wie alle anderen", erklärt sich der Landeshauptmann-Kandidat den Zuspruch.
Wahlkampf in vollem Gange: Bitschis Visionen für Vorarlberg
Der Wahlkampf, der nun auf Hochtouren läuft, sei Stress für ihn, ja. "Gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass es nun endlich so richtig losgeht. Ich arbeite seit langer Zeit darauf hin", so der Politiker. Nun freue er sich darauf, endlich Verantwortung im Land übernehmen zu können - am liebsten in Form von Regierungsverantwortung.

Natürlich ging es bei der Wanderung auch um die Wahlkampfthemen. Wohnen, Wirtschaft, Kinderbetreuung, MIgration - all das war Teil unseres Gesprächs. "Was das Thema Zuwanderung angeht, werden wir oft missverstanden", beteuert der Politiker so unter anderem und überrascht auch bei anderen Themen.

(VOL.AT)