Warum man dieses Interview gelesen haben muss: Die Rüscher-Aussagen, über die ganz Vorarlberg spricht
Was passiert ist
Gestern hat Martina Rüscher im großen VN-Interview erklärt, warum die Geburtenstation 2028 von Dornbirn nach Bregenz übersiedelt – und weshalb die Stadt Dornbirn das Ergebnis hätte beeinflussen können.
Die Aussagen der Landesrätin haben Wellen geschlagen: Innerhalb weniger Stunden war das Interview Gesprächsthema in Spitälern, Gemeindestuben und Social Media.
Im Zentrum steht der Satz, der hängenbleibt:
„Wenn der Träger gewollt hätte, hätte er es anders haben können.“
Das steckt hinter der Reform
Die Landesregierung hat 17 Veränderungen beschlossen – von der Gynäkologie bis zur Orthopädie.
- Geburtenstation & Pädiatrie: ziehen 2028 nach Bregenz.
- Orthopädie & Traumatologie: bündeln künftig in Dornbirn das Unterland.
- Urologie, Onkologie & Neurologie: werden schrittweise zentralisiert.
Offiziell geht es um Effizienz, Qualität und demografische Zukunftsfähigkeit. Inoffiziell aber auch um Macht, Geld und Zuständigkeiten – Themen, die im Interview deutlich mitschwingen.
Wen diese Reform betrifft
Im VN-Interview spricht Martina Rüscher offen darüber, was die Reform konkret für verschiedene Gruppen im Land bedeutet:
- werdende Eltern,
- ältere Menschen,
- Krebspatientinnen und -patienten,
- Menschen mit urologischen Erkrankungen.
- Patienten mit orthopädischen oder unfallchirurgischen Problemen
- Mitarbeiter im Gesundheitswesen
- Neurologisch betroffene Patientinnen
Sie erklärt, welche Veränderungen auf sie zukommen, welche Strukturen zusammengelegt werden – und warum sie überzeugt ist, dass Vorarlberg damit langfristig ein stabileres Gesundheitssystem bekommt.
Hinter den Kulissen: Das sagt Rüscher wirklich
Im VN-Interview erklärt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher,
- warum sie Dornbirn „in der Pflicht“ sieht,
- was hinter den fehlenden Rückmeldungen der Stadt steckt,
- und wie sie die massiven Reaktionen auf die Petition von 56.000 Unterzeichnern bewertet.
Sie spricht auch offen über
- den möglichen Neubau eines Standardkrankenhauses im Unterland,
- die Zukunft der Trägerschaften,
- und die Frage, ob in Zukunft überhaupt alle Spitäler erhalten bleiben.
Das große Exklusiv-Interview können Sie auf hier lesen