Warum die Energiewende jeden Vorarlberger betrifft

Bis 2050 will Vorarlberg unabhängig von fossilen Energieträgern sein – so das ehrgeizige Ziel, das sich das Land bis 2050 auf die Fahnen geheftet hat. Der gesamte Energiebedarf soll dann aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Der einstimmige Landtagsbeschluss ist weitreichend, Eingriffe in die Lebensbereiche jedes Einzelnen sind erforderlich. „Die Energiezukunft betrifft nahezu alle Bereiche unseres Lebens“, sagte unlängst Landeshauptmann Markus Wallner mit Verweis auf die Strategie, in der nicht nur die Energieversorgung berücksichtigt wird.
Was also kommt auf uns zu und wie kann das ehrgeizige Ziel der Energieautonomie 2050 erreicht werden? Im Zuge einer Podiumsdiskussion wollen die VN Antworten geben. Ein hochkarätig besetztes Podium wird den zentralen Fragen – was bedeutet die Energieautonomie für jeden einzelnen Vorarlberger, wie kann der Wandel leistbar und sozial vertretbar vonstatten gehen und welche Rolle spielen Verkehr und Wirtschaft? – auf den Zahn fühlen.
Factbox:
Thema: Herausforderung Energieautonomie 2050 – so schaffen wir die Wende
Auf dem Podium diskutieren:
Erich Schwärzler, Umweltlandesrat
Adolf Gross, Klimaschutz-Beauftragter des Landes
Katharina Lins, Naturschutzanwältin
Christoph Hinteregger, Obmann der Sparte Industrie in der WKV
Johannes Rauch, Klubobmann der Vlbg. Grünen
Moderation: stv. VN-Chefredakteur Andreas Dünser
Termin: Donnerstag, 27. September, 19 Uhr, Alter Landtagssaal Hypo Bregenz
Anmeldungen: Um Anmeldung per Mail wird gebeten; der Eintritt ist kostenlos.