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Warum das neue Schuljahr eine Woche länger dauert

Die wichtigsten Termine im Schuljahr 2025/26.
Die wichtigsten Termine im Schuljahr 2025/26. ©Canva/Themenbild
Am 8. September starten die Schüler und Lehrer in Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark ins neue Schuljahr, in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland geht's schon eine Woche früher los. Das neue Schuljahr dauert eine Woche länger als in den vergangenen Jahren.

Bereits am zweiten Schultag muss der vorläufige Stundenplan stehen. Weil der Unterricht diesmal nicht nur früh wieder beginnt, sondern mit 3. Juli (Westen: 10. Juli) auch spät endet, sitzen die Kinder und Jugendlichen im Schuljahr 2025/26 eine Woche länger im Klassenzimmer als in den vergangenen Jahren.

Zu verdanken ist das schlicht dem Kalender bzw. dem Schulzeitgesetz: Demnach beginnt das Schuljahr im Osten am ersten Montag im September und endet spätestens am 3. Juli. In den restlichen Bundesländern ist das jeweils eine Woche später der Fall.

2025/26 wird das längstmögliche Schuljahr

Die erste Verschnaufpause im damit längstmöglichen Schuljahr gibt es Ende Oktober, wenn zwischen Nationalfeiertag (26. Oktober) und Allerseelen (2. November) die Herbstferien auf dem Programm stehen. Nachdem die beide Tage heuer auf einen Sonntag fallen, bietet sich anders als in anderen Jahren diesmal keine "Zwickeltage" an, um die Herbstferien durch schulautonome Tage zu verlängern.

24. Dezember fällt auf einen Mittwoch

Die Adventzeit beginnt dank Maria Empfängnis (8. Dezember), einem Montag, mit einem verlängerten Wochenende. Der 24. Dezember fällt heuer auf einen Mittwoch und markiert den Beginn der Weihnachtsferien, die bis zum 6. Jänner, einem Dienstag, dauern.

Semesterferien in Vorarlberg: 9. bis 15. Februar

Die Semesterferien fallen in Wien und Niederösterreich in diesem Schuljahr in die Woche vom 2. bis 8. Februar. Das Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg folgen vom 9. bis 15. Februar, den Abschluss machen Oberösterreich und die Steiermark vom 16. bis 22. Februar.

Osterferien diesmal ab Ende März

Osterferien haben die Schüler einheitlich vom 28. März bis 6. April. Der Staatsfeiertag am 1. Mai bringt das nächste verlängerte Wochenende. Gleich am darauffolgenden Dienstag (5. Mai) startet die schriftliche Zentralmatura an den AHS und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) mit dem Fach Deutsch. Am 7. Mai folgt mit Englisch das nächste Fach mit besonders vielen Prüflingen, am 11. Mai ist Mathematik dran. Die letzte Klausur fällt mit Griechisch auf den 15. Mai.

Chancen auf lange Wochenenden

Die nächste Chance auf ein langes Wochenende ergibt sich Mitte Mai: Der erste der beiden Donnerstag-Feiertage fällt mit Christi Himmelfahrt auf den 14. Mai, der darauffolgende Freitag böte sich demnach als schulautonomer Tag an. Die Pfingstferien dauern wie schon in den vergangenen Jahren nur drei Tage, diesmal vom 23. bis 25. Mai. Seit Einführung der allgemeinen Herbstferien ist am Dienstag nach Pfingsten normaler Unterricht - außer er wird schulautonom freigegeben. Am 4. Juni steht mit Fronleichnam der letzte Feiertag vor den Schulferien an, der darauffolgende Freitag ist ebenfalls ein heißer Tipp für einen schulautonomen Tag.

Letzter Schultag in Vorarlberg am 10. Juli

Der letzte Schultag steht diesmal vergleichsweise spät an, nämlich am 3. Juli in Ostösterreich und am 10. Juli in den anderen Bundesländern. Am 7. September kehren dann die Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland nach den großen Ferien in die Klassen zurück. Eine Woche später beginnt das Schuljahr 2026/27 auch in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg.

Neuerungen für das Schuljahr 2025/26

(APA)

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