Warum am 25. Juli die Kirchenglocken länger läuten

Tagtäglich sterben nach wie vor Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger.
Mehr als 735 Millionen Menschen weltweit leiden an Hunger. Kinder, die kaum Kraft zum Spielen haben. Frauen, die selbst nichts essen, um ihren Kindern noch einen Teller Brei zu ermöglichen. Familien, die von Tag zu Tag ums Überleben kämpfen.
In Äthiopien, einem langjährigen Partnerland der Caritas Vorarlberg, ist die Lage besonders dramatisch. Klimakrise, politische Instabilität und Armut treffen die Menschen mit voller Wucht. Wassermangel und Hunger bestimmen das Leben von Millionen von Menschen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort setzt die Caritas auf nachhaltige Hilfe. Vorrangiges Ziel ist es, die landwirtschaftliche Selbstversorgung der Menschen trotz veränderter Klimabedingungen zu stärken.
Hilfe wirkt!
Trotz der schwierigen Lebensbedingungen sind bei den Menschen in unserer Partnerregion in Äthiopien aber auch viel Mut und Zuversicht spürbar. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie erfahren, dass die Hilfe wirkt und sie stärkt.
Glockenläuten gegen den Hunger.
Am 25. Juli, um 15 Uhr läuten in ganz Österreich die Kirchenglocken für fünf Minuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu – daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Es soll daran erinnern, dass wir Teil einer Weltgemeinschaft sind – und dass es in unserer Hand liegt, Not zu lindern. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen. Caritasdirektor Walter Schmolly: „Hungernde Menschen in langjährigen Partnerregionen in Äthiopien sind auf Hilfe von außen angewiesen. Und damit wir helfen können, sind wir auf Spenden angewiesen. Für viele betroffene Menschen geht es um das Überleben. DANKE für alles gemeinsame Engagement!“
Glockenläuten gegen Hunger
Termin: Freitag, 25. Juli, 15 Uhr
www.caritas.at/glockengegenhunger
Spendenkonto: AT32 3742 2000 0004 0006, Verwendungszweck Hungerhilfe
Caritas Vorarlberg, T 05522 200, E spenden@caritas.at, I www.caritas-vorarlberg.at