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Waller-Wasser expandiert

Trinkwasser wird als Lebenselixier wiederentdeckt. Wasser trinken ist in. Eine Entwicklung, die der Bregenzer Wasserexperte Heinrich Waller entscheidend mitgeprägt hat.

Nun erntet er die Früchte: Waller-Wasser expandiert. Die Firma hat ihren neuen Standort im Benger-Areal.

Zahlreiche neue Kunden in Vorarlberg, der Schweiz und Liechtenstein ließen die Nachfrage nach Waller-Wasser sprunghaft ansteigen. Entsprechend eng wurde es in Wallers Lager- und Büroräumen. “Mitte des vergangenen Jahres platzten wir schier aus allen Nähten”, erzählt der engagierte Bregenzer “Wassermann”. Heinrich Waller suchte einen neuen Standort für sein Unternehmen und fand ihn im Benger-Areal in Bregenz. So sind für Waller und sein Team “weitere Wachstumsschritte” möglich. Für die neuen Designer-Modelle von Watercoolern und Wasserstationen ist nun genug Lagerkapazität vorhanden.

Erfolgreich im Bodenseeraum. Mehr als 320 Unternehmen in Vorarlberg, der Ostschweiz, Liechtenstein und Süddeutschland schwören auf die Wasserspender von Waller Wassermanagement. Ein Großteil von ihnen bevorzugt “Watercooler” mit 19-Liter Vorratsbehälter mit reinstem Quellwasser. Immer stärkere Nachfrage verzeichnet Waller nach Wasserspendern, die – ausgestattet mit hochwirksamen Filtersystemen – , einfach an die Wasserleitung angeschlossen werden können.

Im Trinkverhalten der Menschen ortet der Wasserexperte Waller eine deutliche Trendumkehr: “Immer mehr Menschen beginnen wieder zu spüren, wie richtiges Trinken unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit beeinflussen. Reines Wasser entschlackt, hilft dabei Giftstoffe auszuschwemmen, hält den Körper fit und die Haut elastisch.”

Schluck für Schluck ein neuer Mensch. Wolfgang Pomper, Einkäufer bei der Mepla-Alfit AG, bestätigt Wallers Theorie: “Wasser trinken steigert die Energie und Konzentrationsfähigkeit, die geistige und körperliche Koordination wird verbessert, die Leistungsfähigkeit steigt.” Im Götzner Unternehmen, das mit 250 Beschäftigten Schubladenführungen für die Möbel- und Küchenindustrie produziert, stehen acht Wasserstationen von Waller Wassermanagement. “Vor allem in den Produktionshallen ist der Zuspruch groß”, freut sich Pomper. Dehydrierung und damit Leistungsabfall werde damit vorgebeugt. Für Wolfgang Pomper ist es “der optische Anreiz” der Wasserspender, der zum Wasserkonsum anregt: “Man wird einfach animiert, wieder einmal ein Glas Wasser zu trinken.”

Entschieden hat sich Mepla-Alfit für Wasserspender, die an die Wasserleitung angeschlossen werden. Das Wasser wird im Spender gefiltert, die Temperatur kann nach Bedarf geregelt werden. Heinrich Waller: “So steht auch Heißwasser für die Zubereitung von Instantsuppen oder Tee zur Verfügung.”

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