Walchsee im Kaiserwinkl war die Reise wert

Robert, von den Herburger-Reisen holte uns im Montafon ab und bei herrlichem Wetter ging es bis Pettnau und nach kurzer Frühstückspause fuhren wir nach Kramsach und besuchten den Museums-Friedhof mit den Kreuzesinschriften. Am Nachmittag trafen wir im Hotel „Wildauerhof bei
Walchsee ein und bezogen unsere Zimmer.
Nach dem Abendessen nahmen wir auch an einer Laternenwanderung teil.
Am Dienstag hatten wir einen Reisbegleiter dabei und Rattenberg , sowie die Vierseenrundfahrt zum Achensee, zum Tegernsee, zum Schliersee und zum Thiersee standen auf dem Programm.Wir waren von der Landschaft und den Orten entlang unseres Ausfluges und besonders vom Tegernsee begeistert.
Morgens um neun Uhr holte uns der Reiseführer Peter am Mittwoch ab und auf gings nach Kufstein. Durch die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Häuserzeilen und Erkern spazierten wir zum Zentrum und zur Festung Kufstein.
Gegen elf brachen wir zur geplanten Kaiserrundfahrt durch Söll, Ellmau und St.Johann ins Kaiserbachtal auf. Nach einer spannenden Fahrt durchs enge Tal trafen wir in der Grießnerhütte am Fuße des Wilden Kaiser ein. Die Steilheit und Wucht des Berges beeindruckte uns gewaltig, denn man sieht da mehr als 1000 m hoch bis zum Gipfelkreuz, alles wilde Felsen.
Den Donnerstag verbrachten wir am Walchsee beim Boote fahren und Wandern. Abends gabs lustige Unterhaltungs-und Tanzmusik, und am nächsten Tag lernten wir die Fußgängerzone von Rosenheim kennen. Der Chiemsee in Bayern war am Samstag geplant. Von Prien am Chiemsee starteten wir die sogenannte Inseltour mit der „Irmingard” zur Herreninsel und weiter auf die Fraueninsel. Beim Wandern lernten wir die kleine Insel und das Benediktinerinnenkloster kennen und waren erstaunt über das touristische Treiben.
Nach gut zwei Stunden bestiegen wir wieder das Schiff und kehrten über Gstadt am Chiemsee wieder zum Bus zurück und am Sonntag fuhren über Innsbruck ins Montafon. Der Obmann der SeniorInnen bedankte sich beim Hotel für die ausgezeichnete Küche und Bewirtung ebenso wie bei Robert für die tollen Ausffüge und den SeniorInnen fürs „dabei sein”.