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Walchhofer im Training vorne

Der Trainingsschnellste Michael Walchhofer spielte die Favoritenrolle mit einem Augenzwinkern aber seinem Landsmann Hermann Maier zu, der als Zweiter bei sehr guten äußeren Bedingungen lediglich 0,25 Sekunden verlor.

Hatte das erste geplante Abfahrtstraining am Vortag wegen starken Schneefalls noch abgesagt werden müssen, präsentierte sich die „Piste Oreiller Killy“ am Samstag bei Sonnenschein bereits in gutem Zustand. „Die Startnummer wird morgen keine allzu große Rolle spielen, denn auch im Training ist es hinten hinaus ein wenig schneller geworden“, prophezeite Mitfavorit Maier.

Sichtlich gut tat die Trainings-Bestzeit Abfahrts-Weltcupsieger Walchhofer. „Eine Bestzeit ist immer gut und gibt Selbstvertrauen – vor allem nach dem bisherigen Saisonverlauf. Dass die Zeitrückstände für diese Strecke relativ groß sind, gibt mir Hoffnung. Ich werde auf alle Fälle um den Sieg mitfahren“, versprach der Salzburger.

Fritz Strobl ließ sich von seinem Trainingsplatz jenseits der Top 40 nicht beunruhigen. Seine „Einser-Latte“ will der Kärntner ohnehin erst im Rennen auspacken. „Das Training ist für mich nicht so wichtig, ich kenne die Strecke.“

Der Salzburger Johann Grugger ist erst das zweite Mal im Weltcup in der französischen Skistation und sieht es als Nachteil, dass ein Training auf der OK-Piste dem Wetter zum Opfer gefallen ist. „Wenn der Wetterbericht stimmt, dann wird es zumindest ein herrliches Rennen“, tröstete sich der 23-Jährige. Noch vor dem Trainings- Siebenten Grugger zeigte im Training Klaus Kröll als Vierter auf.

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