Aus der ursprüngliche Idee sich mittels Surfboard von einem Motorboot ziehen zu lassen wurden in den 90er Jahren kleinere, etwa 130 cm langen Boards, die, ähnlich der Snowboards, mittels Fußschlaufen kontrolliert werden. Das Entstehen von Wasserski- und Wakeboardliften, wie etwa dem 1983 gebauten Lift an der Neuen Donau (22., Wien am Wehr 1), machen den Sport zu einem, auch was den Aufwand betrifft, entspannten Vergnügen.
Anfängerkurse für den optimalen Start
Für Interessierte bietet der Betreiber des Wakeboard-Lifts in Wien, Michael Machek, noch bis Ende September Anfängerkurse. Dabei werden in etwa drei Stunden die Grundbegriffe des Wakeboardens vermittelt. Für Tipps und Tricks rund um den optimalen Start sowie das entspannte Gleiten über das Wasser, steht das sechsköpfige Team täglich von 9.00 Uhr bis Sonnenuntergang zur Verfügung. Im Durchschnitt interessiert sich vor allem die Gruppe der 20- 35jährigen für den etwa 900 Meter langen Rundkurs.
Waghalsige Sprünge und abenteuerliche Manöver
Am 15. August zeigen dann die besten Wakeboarder Österreichs ab 9.00 am Wasserski- und Wakeboardlift Neue Donau (22., Wien am Wehr 1) ihr Können. Waghalsige Sprünge und abenteuerliche Manöver werden im Rahmen des Austrian Wakeboard Cups 2009 für Spannung sorgen. Die extra für den Event angebrachte etwa 1,5 Meter hohe Sprungschanze lässt zudem spektakuläre Sprünge erwarten.