AA

Wahlprogramm der Bierpartei: Bildung steht am "Menü"

Die Bierpartei legte bildungspolitische Forderungen vor.
Die Bierpartei legte bildungspolitische Forderungen vor. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die Bierpartei erweitert ihr "Menü" genanntes Wahlprogramm um bildungspolitische Forderungen, einschließlich der Stärkung der Lehre und neuer Ansätze an Schulen zur Entlastung der Lehrkräfte.
Klage angedroht
Bierpartei auf Österreich-Tour

Langsam aber doch erweitert die Bierpartei ihr Parteiprogramm, genannt "Menü", auf der Parteihomepage. Im Bildungsbereich will die Bewegung um Dominik Wlazny die Lehre stärken. So soll die Lehrabschlussprüfung zu einem Bachelor-Studium berechtigen, für Lehrlinge soll außerdem eine Mindestentlohnung von mindestens 1.200 Euro netto bundesweit umgesetzt werden. An den Hochschulen will man ein Aus von sogenannten "Kettenverträgen".

Bierpartei legt erste Forderungen im Bildungsbereich vor

An den Schulen will man eigenes Personal für IT und Verwaltung, um die Lehrkräfte zu entlasten. In einer gewünschten Gesamtschule vom 6. bis zum 16. Lebensjahr soll mehr Raum für individuelle Unterrichtsgestaltung, etwa durch Modulunterricht geschaffen werden. Dafür will die Bierpartei den Stellenwert der Mathematik im verpflichtenden Regelunterricht schmälern. Im Kapitel "Zukunft" fordert die Bierpartei unter anderem ein Wegwerfverbot für noch genießbare Lebensmittel im Handel.

Alle News zur NR-Wahl

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Nationalratswahl
  • Wahlprogramm der Bierpartei: Bildung steht am "Menü"
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen