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Wahlbeteiligungsunterstützung: Gratis-Ingwershot bei Juice Factory in Wien

Die Werbeaktion der Wiener Juice Factory zur Erhöhung der Wahlbeteiligung erfuhr auch prominente Unterstützung.
Die Werbeaktion der Wiener Juice Factory zur Erhöhung der Wahlbeteiligung erfuhr auch prominente Unterstützung. ©Juice Factory
Bis zur Nationalratswahl 2019 bekommt jeder, der das Codewort #gehmawöhn in einer Wiener Juice Factory nennt, einen gratis Ingwershot. Dieser soll die Menschen mit genügend Energie versorgen, um wählen gehen zu können. Die Aktion zur Wahlbeteiligung wird von einigen Promis unterstützt.

„Ingwer ist reich an Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium und enthält Sequiterpen, das den Körper bei Müdigkeit in Schwung bringt. Die ÖsterreicherInnen sollen sich mit dem Gingershot den notwendigen Energiekick holen, um am Sonntag keine Ausreden zu haben“, erklärt Unternehmer Clemens Rieder die Juice Factory-Aktion. Unterstützung bekam die Werbeaktion zur Wahlbeteiligung auch von den Promis Kati Bellowitsch, James Cottrial, Lilian Klebow, Andreas Moravec und Johanna Setzer.

Meinung der Promis: Warum ist die Wahlbeteiligung so wichtig?

Kati Bellowitsch: „Wir leben Gott sei Dank in einer Demokratie. Die funktioniert jedoch nur, solange das Volk sich auch aktiv daran beteiligt. Je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker wird die Bevölkerung von den gewählten Vertretern repräsentiert. Und wenn es um Gesetze und Entscheidungen für unser Land, bzw. für uns selbst geht, MUSS man sich einfach einmischen - indem man wählen geht. Nur so können wir die Zukunft aktiv mitgestalten!“

James Cottriall: „Österreich kann nur dann richtig vertreten werden, wenn jeder, der ein Stimmrecht hat, es auch ausübt. Sonst kommt sehr viel Suderei auf, wie ich sie zum Beispiel in meiner ursprünglichen Heimat England aktuell sehr oft zu hören bekomme. Aber auf die Frage: „Warst du wählen?“ bekommt man oft ein „Nein“ zu hören. Daher: Eine Stimme ist eine sehr starke Sache und gehört eingesetzt! Punkt, Aus, Ende.“ • Lilian Klebow: „Ich wünsche mir, dass viele Menschen zur Wahl gehen und für die Welt von morgen, für unsere Kinder und damit für den Klimaschutz wählen! Und vor allem um die Politiker daran zu erinnern, dass sie für das Volk und nicht für Wirtschaftsinteressen auf ihre Positionen gewählt werden! Eine Demokratie darf niemals eine Wirtschaftsdiktatur werden!- Menschlichkeit vor Wachstum und blinder Ausbeute von Mensch, Tier und Natur.“

Andreas Moravec: „Weil wir alle unsere Gründe haben, warum wir eine gute und vielleicht sorgenfreie(re) Zukunft haben möchten. Darum soll man am 29. wählen gehen! Es gibt leider viel zu viele die ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen, aber danach mit der Politik unzufrieden sind.“

Johanna Setzer: „Je mehr Menschen wählen gehen in Österreich desto aussagekräftiger ist das Wahlergebnis. Wer seine Stimme herschenkt, ist selbst schuld!“

Wie bereiten Sie sich auf die Wahl vor?

Kati Bellowitsch: „Ich habe in den letzten Wochen natürlich auch einige der vielen Wahlkonfrontationen verfolgt. Die Entscheidung welche Partei ich am Sonntag wählen werde, hat sich aber auch nach dem langen Wahlkampf nicht geändert.“

Andreas Moravec: „Ich schaue mir die „Elefantenrunden“ im TV an und mache mir dabei ein Bild über die Partei bzw. ihr Programm.“

Johanna Setzer: „Ich habe beinahe jede TV-Konfrontation gesehen, lese täglich fast alle Zeitungen (während mein Sohn trinkt, hab ich reichlich Zeit dafür) und höre im Auto Radio.“

Warum gehen Sie wählen?

Kati Bellowitsch: „Weil es mein gutes Recht ist! Nur wenn ich meine Stimme abgebe, kann ich auch ein Stück weit mitbestimmen. Jede einzelne Stimme zählt, wenn es darum geht etwas zu bewegen. Nicht wählen ist für mich definitiv keine Option.“

Andreas Moravec: „Weil es verdammt wichtig ist, dass man sein Wahlrecht ernst nimmt und vor allem jede Stimme zählt. Als Jungpapa versuche ich natürlich die Basis für eine gute Zukunft für meinen Sohn zu schaffen. Und das geht nur, wenn alle wählen gehen.“

Johanna Setzer: „Abgesehen davon, dass es Bürgerpflicht ist, will ich mitgestalten und Verantwortung tragen. Nicht wählen zu gehen bedeutet: Den Kopf in den Sand stecken und sich nachher beschweren.“

>> Alles zur Nationalratswahl 2019

(Red.)

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