Wälder müssen kämpfen
Das heutige Derby gegen den EHC Bregenzerwald ist das vorletzte Heimspiel für die FBI VEU Feldkirch im Grunddurchgang. Die Ausgangslage sechs Runden vor Schluss ist klar: Die Montfortstädter kämpfen im Fernduell mit Innsbruck, Dornbirn und Dunaujvaros um Platz zwei und eine gute Ausgangsposition fürs Play-off, die Wälder darum, beim Saisonfinale überhaupt noch mitspielen zu dürfen. Derzeit fehlen auf den Tabellenachten Kapfenberg elf Punkte! Und die Vorzeichen auf eine Verbesserung stehen schlecht: Fünf Verletzte fallen heute fix aus, Marc Stadelmann und Dominic Pfeiffer wollen es trotz Verletzung versuchen.
Der VEU fehlt ein Trio
Auch VEU-Coach Michael Lampert muss auf das verletzte Trio Rodi Short, Walter Fussi und Martin Mallinger verzichten, dafür wird Kevin Macierzynski sein Comeback feiern. Und „Rückkehrer“ Willi Lanz feiert seine Heimpremiere. Unterschätzen darf man die Wälder nie, wenngleich ein Heimspiel wesentlich einfacher zu absolvieren ist als ein eiskalter Tanz in der berüchtigten Freiluftarena in Alberschwende. Der EC hagn_leone Dornbirn steht gegen das Tabellenschlusslicht Linz vor einem der berühnmten Pflichtsiege. Coach Lenny Eriksson hat die drei Punkte auch fest eingeplant, gleichzeitig könnte er auch an seinem perfekten Mix fürs Play-off feilen. Das Ziel des Schweden sind drei ausgeglichene Sturmlinien: „Gegen Linz werden wir vielleicht das eine oder andere Element probieren.“
„Bonuspunkte“ in Graz?
Eine schwierige Partie wartet auf den EHC Palaoro Lustenau in Graz. Der ATSE hat trotz der souveränen Tabellenführung keine Punkte zu verschenken, die Eislöwen haben weniger Druck, hat man in der Tabelle doch einen Respektabstand auf die Teams davor (Dunaujvaros 13 Punkte) und dahinter (Zell 6). „In Graz haben wir nichts zu verlieren. Die Jungs können befreit aufspielen und vielleicht eine Überraschung schaffen“, hofft Coach Gary Prior.
