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VTaler: Vorarlbergs Regional-Währung neben dem Euro

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Die regionale Währung soll auch das Bewusstsein für Regionales schärfen.

Seit zehn Jahren gibt es in Vorarlberg eine landesweite ergänzende Währung neben dem Euro, den VTaler. Wer mit dem VTaler bezahlt, unterstützt Vorarlberg. Er ist gleich viel wert wie der Euro sowie bei 200 Ländle-Unternehmen als Zahlungsmittel anerkannt.

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Pro Monat werden 15.000 VTaler in Umlauf gebracht. Sie sollen eine Wertschöpfung von 60.000 Euro bringen, berichtet der "ORF Vorarlberg". Als angenehmer Nebeneffekt soll die regionale Währung das Bewusstsein für Regionales schärfen. Zahlen kann man zum Beispiel im "s´Fachl" in Dornbirn. Selbst die Geschäftsführerin bekommt einen Teil ihres Gehalts in VTaler ausbezahlt.

Der VTaler - nicht zuletzt ist er auch ein regionales Gegengewicht zur immer unsicher werdenden Finanzwelt.

Organisator Michael Zorn erklärt den VTaler

Die Organisatoren zeigen sich sehr zufrieden mit der Akzeptanz. Es gebe laufend neue Betriebe, die beim VTaler mitmachen. Gerade in Zeiten, in denen dem Euro gegenüber eine gewisse Skepsis herrscht, würden Regionalwährungen verstärkt angenommen, sagt Michael Zorn, Organisator der Allmenda Genossenschaft.

(Red)

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