Ein Powerplay-Treffer von Marcel Rodman (7.), der VSV-Schlussmann Gert Prohaska verlud, eröffnete den Torreigen im ersten Abschnitt. Philippe Lakos (11.) und Kevin Kraxner (13.) legten von den Villacher Abwehrreihen sträflich alleingelassen jeweils nach Zuspiel von Benoit Gratton nach. Beim 4:0 aus einem Distanzschuss von Ales Kranjc sah Prohaska, der im zweiten Drittel für Bernhard Starkbaum Platz machte, nicht gut aus.
Im Mittelabschnitt erfingen sich die Kärntner und kamen in der 30. Minute durch Mikael Wahlberg verdient zum ersten Treffer. Michael Raffl, dessen Schuss Wahlberg zuvor abgefälscht hatte, stellte in der 36. Minute in Überzahl auf 2:4 und sorgte so für eine wenig Spannung. Ein von Starkbaum zum Gegner abgewehrter Schuss in einer 5:3-Überlegenheit bescherte David Rodman wenige Sekunden vor Drittelende den vorentscheidenden fünften Treffer für die Wiener.
Im Schlussdrittel beschränkten sich die Capitals auf das Nötigste, die Villacher waren auch durch unnötige Strafen bedingt nicht in der Lage, mit weiteren Treffern noch einmal für Spannung zu sorgen. Der VSV muss damit weiter auf einen Auswärtssieg in Wien warten, der bis dato letzte gelang am 13. Dezember 2007.
Ergebnis der Erste Bank Eishockey Liga (6. Runde) vom Donnerstag:
Vienna Capitals – VSV 5:2 (4:0,1:2,0:0)
Albert-Schultz-Halle, 4.000, SR Trilar
Tore: M. Rodman (7./PP), Lakos (11.), Kraxner (13.), Kranjc (18.), D. Rodman (40./PP) bzw. Wahlberg (30.), Raffl (36./PP)
Strafminuten: 10 bzw. 18 plus 10 Disziplinarstrafe McLeod
Freitag:
KAC – KHL Medvescak Zagreb
EHC LIWEST Black Wings Linz – Alba Volan Szekesfehervar
Red Bull Salzburg – HK Acroni Jesenice
Moser Medical Graz 99ers – Olimpija Laibach