…stießen am vergangenen Montag die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im Kleinen Ramschwagsaal, waren doch über 70 Senioren/innen der Einladung des Nenzinger Seniorenbundes gefolgt.
Nach der Begrüßung durch Sozialreferenten Josef Jutz ergriff der Landesobmann des Seniorenbundes und Ombudsmann Dr. Gottfried Feuerstein das Wort. An einer Reihe von konkreten Beispielen aus der jüngsten Vergangenheit erläuterte er sehr eindrucksvoll die Auswirkungen von Sachwalterschaft, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. In den Mittelpunkt seiner weiteren Ausführungen stellte er die Vorsorgevollmacht, wobei er dazu aufrief, das Problem wenn jemand nicht mehr entscheidungsfähig ist im Familienkreis zu lösen und intern zu regeln. Dazu stellte er allen Anwesenden auch eine schriftliche Unterlage als Formular ausgeführt zur Verfügung.
Im zweiten Teil beleuchtete Frau Mag. Katharina Wöß aus Rankweil die Begriffe Sachwalterschaft, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in einem einstündigen Referat aus juristischer Sicht. Dabei ging sie auf viele interessante Details ein und erläuterte die lebenspraktischen Auswirkungen in den Unterpunkten: Bevollmächtigung, Verfügungen Umfang der Vorsorgevollmacht Unterfertigung und Bekräftigung.
Nach einigen Fragen an beide Referenten bedankte sich zum Schluss Obmn. Herbert Tschamon mit je einer Weinpackung für die überaus interessanten Ausführungen, die gerade für Senioren/innen eine herausragende Aktualität besitzen.
Weitere Bilder: www.mitdabei.at – Ortsgruppe Nenzing
Josef Bertsch, Schriftführer