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Vorsicht im Supermarkt: Fünf ultra-verarbeitete Lebensmittel und ihre Risiken

5 Ultra-verarbeitete Lebensmittel, die man vermeiden sollte.
5 Ultra-verarbeitete Lebensmittel, die man vermeiden sollte. ©Canva (Symbolbild)
Immer mehr hochgradig verarbeitete Lebensmittel (UPF) finden sich in den Regalen der Supermärkte. Sie enthalten häufig künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker, die gesundheitliche Risiken bergen können. Hier sind fünf Produkte, die Sie beim nächsten Einkauf besser meiden sollten.

1. Massenproduziertes Brot

Brot aus dem Supermarkt enthält oft Konservierungsstoffe und chemische Zusatzstoffe, die seine Haltbarkeit verlängern und die Produktion beschleunigen. Diese Stoffe können die Darmflora beeinträchtigen und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.

Alternative: Frisch gebackenes Brot von einer traditionellen Bäckerei oder selbstgebackenes Brot mit natürlichen Zutaten.

2. Frühstückscerealien

Viele Frühstückscerealien sind reich an Zucker, Farb- und Konservierungsstoffen. Durch die starke Verarbeitung verlieren sie einen Großteil ihrer ursprünglichen Nährstoffe und Ballaststoffe.

Alternative: Ungesüßte Haferflocken oder Müsli mit natürlichen Zutaten wie Nüssen und Trockenfrüchten.

3. Pflanzliche Fleischalternativen

Fleischersatzprodukte enthalten häufig Geschmacksverstärker, Emulgatoren und gentechnisch veränderte Organismen (GVOs). Diese Zusatzstoffe sorgen für die gewünschte Konsistenz und den Geschmack, sind aber oft hochgradig verarbeitet und können entzündungsfördernde Eigenschaften haben.

Alternative: Natürliche Proteinquellen wie Linsen, Bohnen, Tofu oder Tempeh.

4. Margarine

Als fettreduzierte Alternative zu Butter beworben, enthält Margarine oft industriell verarbeitete Pflanzenöle und künstliche Stabilisatoren. Diese können den Cholesterinspiegel negativ beeinflussen und entzündliche Prozesse im Körper fördern.

Alternative: Natürliche Butter oder pflanzliche Alternativen wie Avocado oder Nussmus.

5. Hot Dogs

Hot Dogs enthalten oft Nitrite und Nitrate, die als Konservierungsmittel eingesetzt werden. Diese Stoffe stehen im Verdacht, das Risiko für Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes zu erhöhen.

Alternative: Frisch zubereitete Würste von Metzgereien mit transparenter Zutatenliste oder selbstgemachte Alternativen aus hochwertigen Fleischsorten.

Fazit

Viele industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten Inhaltsstoffe, die den Geschmack, die Haltbarkeit und die Konsistenz verbessern, jedoch auf Kosten der Gesundheit gehen können. Der Griff zu natürlichen, frischen Produkten kann helfen, eine gesündere Ernährung zu fördern.

(Glomex/Red)

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