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Vorbereitung auf den Pistenrettungsdienst

Reanimation und Wundversorgung und Lagerung der Patienten bildeten die Eckpfeiler der Übung.
Reanimation und Wundversorgung und Lagerung der Patienten bildeten die Eckpfeiler der Übung. ©Alexander Stoiser
53 Mitglieder der Bergrettung Montafon übten vergangene Woche bei einem Kursabend in St.Gallenkirch Erste-Hilfe Maßnahmen zur Versorgung von verunfallten Schifahrern.
EH-Kurs Gebietsstelle Montafon

Die Übungseinheiten umfassten Reanimtaion mit Defibrillator und Versorgung von Brüchen mit diversem Schienungsmaterial und Vakuummatratze.

Außerdem wurde ein Kollisionsunfall zwischen zwei Wintersportlern simuliert, eine Situation, die leider sehr häufig vorkommt. Bei der Versorgung der Patienten mussten die Bergretter entscheiden, welcher Patient dringender die Hilfe der Retter benötigt. Danach mussten sie versorgt und für den Abtransport hergerichtet werden. Ein anwesender Polizist erklärte zudem, welche Maßnahmen zur Beweissicherung getätigt werden müssen sowie die richtige Datenerfassung der Verunfallten.

Sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung zeigten sich die Organisatoren und Ausbildner. „Viele der durchgeführten Übungen sind Wiederholung. Aber genau das schafft Sicherheit, um auch unter Stress im Realeinsatz die richtigen Handgriffe zu beherrschen,” so Ignaz Ganahl, Obmann der Ortsstelle St.Gallenkirch.”Es ist dies einer der am Besten besuchten Kurse in der Gebietsstelle Montafon. Das große Interesse stärkt die Bergrettung massiv bei unseren Einsätzen und bietet den Verunfallten im Pistenbereich die bestmögliche Versorgung,” so der Obmann erfreut.

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