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Vorarlberger Formenbauer Meusburger machte 2023 weniger Umsatz

Geschäftsvolumen fiel von 349 auf 327 Mio. Euro
Geschäftsvolumen fiel von 349 auf 327 Mio. Euro ©Meusburger
Der Vorarlberger Werkzeug- und Formenbauer Meusburger mit Sitz in Wolfurt hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 327 Mio. Euro abgeschlossen.

2022 hatte das Geschäftsvolumen noch 349 Mio. Euro betragen, 2021 302 Mio. Euro. Trotz aktueller Herausforderungen am Markt sei man weiterhin Vorreiter im Werkzeug- und Formenbau, so das Unternehmen am Montag in einer Aussendung. 2024 wolle man die Position als Marktführer ausbauen, so Meusburger.

Angespannte Marktlage

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sei weiterhin instabil, die Marktlage angespannt. "Obwohl dies ein wichtiger Markt für Meusburger ist, kann das Unternehmen durch das Beliefern von über 70 Ländern die Risiken minimieren und durch das Erschließen neuer Märkte der Situation entgegenwirken", hieß es in der Mitteilung von Meusburger. Im heurigen Jahr fokussiere man besonders darauf, die bestehenden Bereiche Schritt für Schritt weiter zu optimieren. Weiters werde auf Standardisierung als Grundlage für den Erfolg der Kunden gesetzt. Als "Kerngeschäft" wurden Platten bezeichnet.

1.600 Mitarbeiter

Meusburger betreibt zehn Standorte weltweit, darunter drei in Vorarlberg. In Deutschland ist das Unternehmen in Viernheim (Hessen) und Seckach (Baden-Württemberg) aktiv, zudem betreibt Meusburger Tochtergesellschaften in China, Indien, der Türkei, den USA und Mexiko. Weltweit beschäftigt der Formenbauer nach eigenen Angaben 1.600 Mitarbeitende, davon 1.000 in Vorarlberg.

(APA)

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