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Vorarlberg: Weltrekordfunken heiß diskutiert - Funkenzunft gegen Naturschützer

©Screenshot ORF
Lustenau - Im Streit um den Weltrekordfunken geraten Funkenzunft und Naturschützer aneinander. Am Mittwoch gab es eine TV-Diskussion.
Funken-Zunft wagt Weltrekordversuch
Anzeige gegen Bürgermeister Fischer

Streitgespräch über Rekordfunken

Über den geplanten Weltrekordfunken in Lustenau diskutierten am Mittwoch Abend bei “Vorarlberg heute” im Landesstudio des ORF Marco Hollenstein von der Hofstalder Funkenzunft und Franz Ströhle, Obmann des Alpenschutzvereins.

Der geplante Weltrekordfunken in Lustenau sorgt landesweit für Diskussionsstoff: Die Hofstalder Funkenzunft will mit dem 58,6 Meter hohen Funken ins Guinnessbuch der Rekorde. Naturschützer und Mediziner protestieren.

Anzeige gegen Lustenauer Bürgermeister Fischer

Vorgebracht haben die Anzeige gegen Kurt Fischer laut einem Bericht des “ORF Vorarlberg” der Obmann des Alpenschutzvereins, Franz Ströhle, und der Mediziner Walter Widder. Sie sind der Ansicht, das Projekt sei gesundheitsgefährdend und umweltschädlich.

Lustenauer Funken-Zunft wagt Weltrekordversuch

Die Hofstalder Funkenzunft aus Lustenau plant in diesem Jahr etwas ganz Besonderes: Den höchsten Funken der Welt. Der Jubiläums-Funken, es ist der 40. der Hofstalder Funkenzunft, soll mit 58,60 Meter den Rekord gleich um mehr als zehn Meter überbieten und eine neue Bestmarke setzen. Die Höhe orientiert sich dabei am höchsten Gebäude in Lustenau. Der Kirchturm St. Peter und Paul hat genau dieselbe Höhe.

(Red.)

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