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Vorarlberg-Wahl: Für die Grünen geht es "um die Wurst"

Wahlkampffinale mit Grillwürstchen um Stimmen und eine schwarz-grüne Koalition
Wahlkampffinale mit Grillwürstchen um Stimmen und eine schwarz-grüne Koalition ©APA
Für die Vorarlberger Grünen geht es am Sonntag "um die Wurst". Es entscheide sich, "ob Vorarlberg den positiven und stabilen schwarz-grünen Weg weitergeht oder ob es einen Schwenk zu Schwarz-Blau geben wird", so die Landesspitze Eva Hammerer und Daniel Zadra.
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"Wer Schwarz-Grün will, muss Grün wählen - und jede Stimme zählt", betonte Spitzenkandidat Zadra beim Wahlkampffinale am Wochenmarkt in Bregenz, bei dem gegrillte Würstchen verteilt wurden.

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Der Landeshauptmann werde auch nach dem 13. Oktober Markus Wallner heißen, waren die Grünen sicher. Die ÖVP werde aber entscheiden, ob sie mit den Grünen oder der FPÖ weiterregiere. Unterstützt von Landesgeschäftsführerin Jessica Bösch am Grill, Landtagsabgeordneter Christine Bösch-Vetter und Klimaaktivist Johnnes Hartmann warb das Führungsduo mit Würstchen, Senf und Laugenbrot um die Gunst der Wählerinnen und Wähler.

Warnung vor FPÖ-Regierungsbeteiligung

Hammerer und Zadra warnten neuerlich vor einer FPÖ-Regierungsbeteiligung: "Vorarlberg ist ein wunderschönes Bundesland. Und das lassen wir uns nicht von der FPÖ zerstören." Man sorge sich um den Zusammenhalt im Land. "Vorarlberg lebt Zusammenhalt und stellt das Gemeinsame vor das Trennende. Hetze und Spalterei haben hier keinen Platz. Darauf sind wir stolz und das soll so bleiben", unterstrich Zadra. Es gehe darum, den Kurs der vergangenen zehn Jahre fortzusetzen. Man wolle "eine gute Klimazukunft mit einem starken Miteinander". Die Stimmung im Wahlkampfteam war am Wochenmarkt jedenfalls durchaus zuversichtlich.

(VOL.AT)

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