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Vorarlberg profitiert von Europa

Vorarlberg hat von der österreichischen EU-Mitgliedschaft seit 1995 wesentlich profitiert - etwa durch die offenen Grenzen, die gemeinsame Währung, die Personenfreizügigkeit und die Handelserleichterungen. Diese Bilanz zog Landeshauptmann Markus Wallner im Pressefoyer am Dienstag, 6. Mai 2014. Auch für die kommende EU-Programmperiode von 2014 bis 2020 erwartet er sich trotz einiger Neuerungen wieder einige Impulse, die durch die diversen Förder- und Programmschienen ermöglicht werden.


Ein großer Teil der EU-Förderungen fließt in die faire Leistungsabgeltung für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Weitere mit EU-Mitteln unterstützte Förderschwerpunkte waren und sind die regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs (Projektbeispiele sind der werkraum bregenzerwald oder das inatura Science Center) sowie die Beteiligung an INTERREG-Programmen, mit denen die Zusammenarbeit von Ländern und Regionen über nationale Grenzen hinweg forciert wird. Im Programm “Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein” ist Vorarlberg das Land mit den meisten Projektbeteiligungen. Nicht zuletzt werden viele Beschäftigungsprojekte aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützt und auch in den Bereich Forschung und Entwicklung fließen beträchtliche EU-Mittel.

In der neuen Programmförderperiode 2014 – 2020 wird Vorarlberg über das österreichische Regionalförderungsprogrammes “Investitionen in Wachstum” einen Anteil von 18,35 Millionen Euro lukrieren können. Förderschwerpunkte werden die Festigung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Forschung und technologische Entwicklung, die Stärkung von Klein- und Mittelunternehmen sowie die Verringerung des CO2-Ausstoßes sein. Für die Beteiligung an Interreg-Projekten darf Vorarlberg mit rund 10,2 Millionen Euro aus Brüssel rechnen. Die neuen Strukturfondsverordnungen der EU ermöglichen es, dass die Projektpartner ihre Zusammenarbeit künftig noch stärker auf ausgewählte Zielsetzungen konzentrieren, denen sie besondere Bedeutung beimessen und für die sie daher den größten Teil der Fördermittel einsetzen.

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OTS0171 2014-05-06/13:20

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