In dem neuen Schul-Campus sollen 600 Schüler zwischen sechs und 14 Jahren unterrichtet werden. Von dem ehemaligen Schulgebäude wird lediglich die Dreifachturnhalle erhalten bleiben. Der Rest musste dem Neubau weichen.
Bildungssystem auf neuen Beinen in Vorarlberg
“Österreich steht vor der großen Herausforderung, sein Bildungssystem auf neue Beine zu stellen”, erklärt der Bregenzer Stadtrat Michael Rauth. Der Neubau soll zeitgemäß sein und alle möglichen Entwicklungen im Bildungssystem zulassen. Das ist am besten in der Form von Clustern möglich, bei denen in der Schule “Zellen von Kleinschulen“ eben Cluster mit 60 bis 70 Kindern geführt werden. Diese Cluster mit 3 Klassenräumen, einem Lehrerteam, einer Mitte, eigener Garderobe, eigenem Lehrerzimmer bis hin zu den Toiletten können jahrgangsübergreifend oder jahrgangshomogen geführt werden.”Der Leitgedanke für uns war: Schule zum Lebens- und Lernraum der 6- bis 14-Jährigen zu machen”, informiert der Schul-Stadtrat.
Herzstück wird die Mensa
Das Herzstück der Schule wird die Mensa werden. Sie soll zum zentralen Begegnungsort für alle in der Schule werden. Die Mensa befindet sich in der Mitte der Schule. Die Hauptaufgabe der Mensa dient vor allem der Kommunikation, dem Verweilen, Ausstellungen oder auch den Veranstaltungen.
Schulanfang 2017/18

“Nach jetzigem Stand wird der Fertigstellungstermin halten und die VS Schendlingen und die MS Vorkloster werden zum Beginn des Schuljahres 2017/18 in ihr neues gemeinsames Schulgebäude einziehen”, bestätigt Rauth den Fahrplan für den neuen Schul-Campus. Auch das Budget von 24 Millionen wird eingehalten, was laut Angaben des Stadtrats kein leichtes unterfangen ist.