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Vorarlberg drei Tage verzaubert

56. Magier-Kongress im Beisein von Landeshauptmann Wallner feierlich eröffnet
56. Magier-Kongress im Beisein von Landeshauptmann Wallner feierlich eröffnet ©VLK
Götzis - Vorarlberg wurde für drei Tage gewissermaßen zur Zauberei-Metropole von Österreich. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner ist am Freitag in der Kulturbühne "Ambach" der 56. Österreichische Magier-Kongress eröffnet worden.

Rund 350 Zauberkünstlerinnen und Zauberkünstler aus Österreich, Europa und Übersee sind zu der Veranstaltung nach Vorarlberg gekommen.

Zum dritten Mal nach 1989 und 2001 wurde somit der Magische Klub Vorarlberg (MKV) mit der Organisation des internationalen Jahrestreffens österreichischer Zauberkünstler betraut. Samstag und Sonntagabend finden Galashows der Magie statt. In Seminaren wollen die Magier ihr Können vertiefen und ihre Fertigkeiten erweitern. Daneben dient das “magische Familientreffen” auch der Pflege von Freundschaften und Kontakten.

Erfolgreiche Magier

Dem 1976 gegründeten Magischen Klub Vorarlberg gehören rund 20 Mitglieder an, darunter Staats- und sogar Weltmeister. Seit 1980 verfügt der MKV über ein eigenes Klublokal in Feldkirch. Der von Ferdinand Lampert präsidierte Klub ist Mitglied im Dachverband Magischer Ring Austria (MRA). Lampert ist als Präsident des Magischen Klubs Vorarlberg auch Vizepräsident des Magischen Rings Austria, der wiederum Mitglied der Fédération Internationale des Sociétés Magiques (FISM) ist. Diese führt alle drei Jahre die Weltmeisterschaften der Zauberkunst durch.

Wallner lobt Einsatz

Er sei sicher, dass die Veranstaltung in Vorarlberg als Erfolg in die Geschichte der Internationalen Treffen der österreichischen Zauberkünstler eingehen wird, betonte LH Wallner bei der Eröffnung. Den Mitgliedern des Magischen Klubs Vorarlberg mit Präsident Lampert an der Spitze dankte der Landeshauptmann für deren beherzten Einsatz: “Unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit waren notwendig, um eine Veranstaltung dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen. Dieser Einsatz verdient Dank und Anerkennung”.

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