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Vorarlberg: Das kommt im neuen Hallenbad Bregenz

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Wasserbecken mit Hebebühneneffekt. Zwei 25m-Schwimmbecken mit je sechs Bahnen. Seit Anfang August läuft die Ausschreibung für den Architektenwettbewerb zum Neubau.
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Bis zum 30. August haben Architekten Zeit, ein Projekt für den Neubau des Bregenzer Hallenbads abzugeben. Erst Mitte Juli verabschiedete die Stadtvertretung einen Grundsatzbeschluss zum Neubau des Gebäudes.

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Das muss das neue Hallenbad können

Teil des Realisierungswettbewerb sind dabei laut Ausschreibung:

  • Zwei 25-Meter-Schwimmbecken mit jeweils sechs Bahnen;
  • Ein Nichtschwimmerbecken mit 175 Quadratmetern;
  • Ein Therapie- und Kursbecken;
  • Ein Kleinkinderbecken;
  • Eine Wasserrutsche, die ganzjährig nutzbar sein sollte;
  • Ein neues Warmwasseraußenbecken;
  • Eine Saunalandschaft mit Seezugang;
  • Eine gemeinsame Technikzentrale für Hallen- und Freibad

Wasserbecken mit Hebebühneneffekt

Eine Besonderheit wird im besagten Therapiebecken aufwarten: Um es bestmöglich für die verschiedensten Möglichkeiten nutzen zu können, soll der der gesamte Beckenboden wie eine Hebebühne quasi tiefenverstellbar sein.

Neubau neben Altbau

Entstehen wird das neue Gebäude zwischen den bestehenden Freibecken und den Bregenzer Festspiele. Als Ausgleich wird nach dem Neubau das alte Gebäude abgerissen und hier Liege- und Freizeitflächen geschaffen.

Eröffnung 2024

Laut der Neuen Vorarlberger Tageszeitung wird eine neunköpfige Jury eine Vorauswahl von 15 bis 20 Bewerbern treffen, die bis Februar Zeit haben, ihre Vorschläge auszuarbeiten. Bis Anfang 2020 soll dann die Planungen abgeschlossen sein, das neue Hallenbad werde planmäßig 2024 übergeben.

38 Millionen Euro

Das neue Hallenbad sei aus zweierlei Gründen notwendig: Langfristig sei es sinnvoller, einen Neubau zu errichten als die bestehenden Anlagen zu sanieren. Hinzu komme, dass das Angebot angepasst werden müsse, um im Vergleich zu anderen Bädern attraktiv zu bleiben. Bereits jetzt müsse die Stadt jährlich eine Million Euro rein an Erhaltungskosten investieren.

Im ursprünglichen Artikel gab es einen Zahlensturz bezüglich des geplanten Übergabedatums des Neubaus. Wir bitten dies zu entschuldigen.

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