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Vorarlberg: Ausreisekontrollen im Rheindelta gestartet

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Die seit Mittwoch geltende coronabedingte Ausreisetestpflicht aus dem Vorarlberger Rheindelta hat im Frühverkehr für Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde gesorgt.
Ausreisekontrollen in Fußach
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An zwei Kontrollstellen wurden grundsätzlich alle Verkehrsteilnehmer überprüft, drohte der Stau zu lang zu werden, wurden einige Fahrzeuge durchgewinkt, hieß es bei der Landespolizeidirektion. Bis 8.00 Uhr mussten acht Fahrzeuge zurückgewiesen werden, da die Insassen keinen gültigen Test vorweisen konnten.

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Bedingung für das Passieren der Kontrollpunkte ist ein negativer Wohnzimmer- (registriert, nicht älter als 24 Stunden), Antigen- (48 Stunden) oder PCR-Test (72 Stunden). Die Insassen der Autos, die die Kontrollpunkte bei den beiden aus dem Rheindelta herausführenden Rheinbrücken nicht passieren durften, hätten entweder nicht von den Kontrollen gewusst oder ungültige, nicht registrierte Selbsttests vorgewiesen, berichtete Polizeisprecher Rainer Fitz.

Drei Gemeinden betroffen

Die Maßnahme für das Rheindelta - es umfasst die Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau mit rund 14.000 Einwohnern - wurde aufgrund eines starken Anstiegs der Sieben-Tage-Inzidenz auf 473,8 am vergangenen Wochenende gesetzt. Die Cluster wurden insbesondere auf Corona-Fälle in Kindergärten, Betrieben und Großfamilien zurückgeführt. Von der Ausreisetestpflicht ausgenommen sind etwa Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr, Schüler auf dem Weg zum Schulunterricht bzw. nach Hause und der Güterverkehr. Das Testangebot in den drei Gemeinden (bisherige Kapazität: 20.000 Tests pro Woche) wurde bereits ausgeweitet, in Höchst kommt auch der Landestestbus zum Einsatz. Die Ausreisekontrollen werden vorerst bis 11. Mai durchgeführt.

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Die Maßnahme wird aufgrund eines starken Anstiegs der Sieben-Tage-Inzidenz auf 473,8 am vergangenen Wochenende gesetzt. Die Cluster wurden insbesondere auf Corona-Fälle in Kindergärten, Betriebe und Großfamilien zurückgeführt. Von der Ausreisetestpflicht ausgenommen sind etwa Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr, Schüler auf dem Weg zum Schulunterricht bzw. nach Hause und der Güterverkehr. Das Testangebot in den drei Gemeinden (bisherige Kapazität: 20.000 Tests pro Woche) wurde bereits ausgeweitet, in Höchst kommt auch der Landestestbus zum Einsatz.

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(APA)

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