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Vor Schloss Schönbrunn „kocht“ der Asphalt

Die „Hundstage“ erschweren die Bauarbeiten vor dem Schloss Schönbrunn in Wien. Die enorme Hitze verlängert die Trockenzeit des kochend heißen Asphalts - Verzögerungen.

Bis Freitag sei noch mit Beeinträchtigungen auf der Westeinfahrt zu rechnen, so Vera Layr von der Wiener Straßenbauabteilung (MA28) am Mittwoch.

Die extremen Wetterbedingungen verzögern die Fertigstellung der Fahrbahnarbeiten. Die für die Nacht auf Mittwoch geplanten Asphaltierungsarbeiten zogen sich wegen angesammelten Regenwassers unter der Fahrbahn um einige Stunden hinaus. Dies machte eine besondere Bearbeitung des Bodens notwendig, weshalb die Arbeit erst Mittwoch am Vormittag fortgesetzt werden konnte.

„Deshalb müssen sich die Autofahrerinnen und Autofahrer noch bis Freitag, dem 29. Juli, auf Beeinträchtigungen der Westeinfahrt einstellen“, bedauerte Layr. „Wir ersuchen um Verständnis für die Bauarbeiten und ganz besonders für die Bauarbeiter, die dort unter extremsten Bedingungen arbeiten müssen.“

An heißen Tagen werden über dem Asphalt Temperaturen von mehr als 70 Grad gemessen, sagte Layr. Die Verzögerungen der Arbeiten hatten Mittwoch früh zu einem Kilometer langen Stau im Bereich Schönbrunn bis zur Westautobahn geführt, von dem zahlreiche Pendler betroffen waren. Zunächst war von den Automobilclubs eine Panne mit einer Asphaltierungsmaschine als Grund vermutet worden.

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