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Von Partnerin geschlagen: WEGA musste eingesperrten 57-jährigen Wiener befreien

Einem eingesperrten Mann musste die Wiener Polizei zur Hilfe kommen
Einem eingesperrten Mann musste die Wiener Polizei zur Hilfe kommen ©APA (Sujet)
Sonntagnacht kam es in Wien-Brigittenau zu einem Polizeieinsatz wegen Gewalt in der Privatsphäre. Ein 57-jähriger Mann war von seiner Lebensgefährtin geschlagen und eingesperrt worden - die WEGA eilte ihm zur Hilfe.

Ein 57-Jähriger hatte gegen 23.00 die Polizei alarmiert, da ihn seine Freundin geschlagen und verletzt hatte. Die Beamten konnten zunächst nur über das Fenster mit dem blutenden Mann sprechen, da die 48-Jährige die Wohnungstüre versperrt und den Schlüssel versteckt hatte.

Wiener von Freundin ins Krankenhaus geprügelt: WEGA musste verletzten Mann befreien

Die WEGA brach daraufhin die Türe auf, das Opfer mit Rissquetschwunden am Kopf und zahlreichen Prellungen wurde nach der Erstversorgung in ein Spital gebracht. Das Paar war offensichtlich stark alkoholisiert. Die 48-Jährige wurde aus der Wohnung verwiesen und ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Die Polizisten sprachen gegen die Tatverdächtige ein Betretungs-
und Annäherungsverbot aus und wiesen sie aus der Wohnung. Beide Perso-
nen waren offensichtlich stark alkoholisiert.

Wiener Polizei als Anlaufstelle für Gewaltopfer

Die Wiener Polizei betont, sie ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf 133 ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch die Wiener Interventionsstelle (01/585 32 88) sowie die Männerberatungsstelle (01/603 28 28) bieten Hilfe und Information. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.)

(APA/Red)

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