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Von elektrischem Fahrersitz eingeklemmt: Feuerwehr muss Frau mit Schere befreien

Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr Ludwigshafen. (Symbolbild)
Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr Ludwigshafen. (Symbolbild) ©Canva
Eine Pkw-Lenkerin musste von der Feuerwehr befreit werden, nachdem ihr elektrischer Sitz den Dienst verweigerte – und sie hinter dem Lenkrad feststeckte. Selbst mit Werkzeug ließ sich das Problem nicht lösen, bis die Rettungsschere zum Einsatz kam.

Eine Oldtimer-Autofahrerin ist in Ludwigshafen wegen eines Defekts am Fahrersitz nicht mehr aus dem Wagen herausgekommen - und musste von Feuerwehrkräften gerettet werden. Weil sich der Sitz nicht mehr komplett elektrisch verstellen ließ, war die Frau hinter dem Steuer eingeklemmt, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Sitz ließ sich nur noch Richtung Lenkrad bewegen - aber nicht mehr zurück. Auch die Rückenlehne war nicht mehr verstellbar.

Hinter Lenkrad gefangen, Feuerwehr muss ausrücken

"Dadurch konnte sich die Dame selbst nicht mehr aus der misslichen Lage befreien und war hinter dem Lenkrad gefangen", hieß es. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hätten sie zunächst betreut und mit Decken warmgehalten. Mit verschiedensten Werkzeugen hätten sie dann versucht, den Sitz und die Rückenlehne wieder nach hinten zu verschieben oder zu demontieren. Zwei Ziele hatten sie: "die Dame zu befreien und möglichst wenig Schaden an dem Oldtimer-Fahrzeug anzurichten."

Rückenlehne muss rausgeschnitten werden

Trotz größter handwerklicher Bemühungen seien die Versuche aber zunächst alle gescheitert. Dann sei die sogenannte hydraulische Rettungsschere zum Einsatz gekommen. "Mit Hilfe dieses Rettungsgerätes konnte die Rückenlehne des Sitzes problemlos so weit bearbeitet werden, dass die Dame schließlich aus ihrer Zwangslage befreit werden konnte." Sie blieb unverletzt, wurde vom Rettungsdienst untersucht - und dann nach Hause entlassen.

(dpa/VOL.AT)

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