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Von Döbling auf die Donauinsel

Oberdöblinger treten den Drahtesel und landen auf der künstlichen Insel. Der SPÖ reicht das nicht. Sie fordert noch mehr Radwege im 19. Bezirk.

Anfang Juni war es soweit und die barrierefreie Verbindung für Radfahrer von Oberdöbling zur Donauinsel und zum Donaukanalradweg verwirklicht. „Mit Stadtrat Schicker ist es gelungen die alte Stadtbahntrasse für Radfahrer und Fußgeher benutzbar zu machen“, freut sich Franz Ekkamp, Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ-Döbling. Zusammen mit dem „Sky Walk“ entstand dadurch eine optimale Vernetzung für Radfahrer.

Günstigste Alternative
Nun sei es wichtig, in Döbling weitere Taten in Sachen Radwege zu setzen. Gerade im Zeitalter der hohen Treibstoffpreise sei der Umstieg auf das Rad für viele eine gute Alternative. Ekkamp: „Das schont nicht nur die Geldbörse, sondern ist auch gut für die Umwelt und die Gesundheit.“ Neue Radwege seien deshalb unbedingt notwendig.
„Ich appelliere an den Bezirksvorsteher, dem Radweg in der Peter Jordanstraße endlich zuzustimmen. Seine Sicherheitsbedenken sind
unbegründet: Es darf in diesem Straßenzug am Gehsteig nur bergauf gefahren werden und nicht auch bergab“, so Ekkamp.

Ziel: „Radlbarer“ Bezirk
Das Teilstück sei notwendig, um auch das Krottenbachtal an das Wiener Radwegenetz anzubinden. „Ich hoffe auf ein Umdenken der Döblinger ÖVP, um den immer stärker werdenden Wunsch der Bevölkerung nach einem ‚radlbaren Döbling‘ Rechnung zu tragen. Die Wiener ÖVP hat die Trendwende bereits geschafft. Wann wird es in Döbling soweit sein?“

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