Vom Mörder zum Menschenretter
Dornbirn/Lustenau. Kann ein Mensch, der einmal eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen hat, sich wirklich grundlegend ändern und seinem Leben eine neue Bestimmung geben? Thorsten Hartung ist das lebende Beispiel dafür. Ehemals der Kopf eines der größten Autoschieberringe in Europa, hat der als Mörder Verhaftete nach fünfzehn Jahren Knast seinen Weg zu Gott gefunden und hilft heute jugendlichen Straftätern. Anfang November erzählt Hartung seine beeindruckende Geschichte auch in Vorarlberg – am 4. November an der HAH/HAS Lustenau und am 5. November im Dornbirner Kulturhaus.
Vom Saulus zum Paulus
„Vom Mörder zum Menschenretter“ heißt der Titel des Lebensberichts von Torsten Hartung. Er zog einen der größten Autoschieberringe Europas auf, machte mit der Russen-Mafia Geschäfte und tötete einen Menschen. Am Tiefpunkt seines Lebens entdeckte er Gott und beschloss, sein Leben radikal zu ändern. 2000 ließ sich Torsten Hartung in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel taufen, 2006 wurde er nach knapp fünfzehn Jahren Haft entlassen. Mittlerweile kümmert sich Hartung um straffällige Jugendliche und erzählt seine inspirierende Geschichte bei Vortragsreisen.
„Vom Mafiaboss und Mörder zum Menschenretter“
Vortrag von Torsten Hartung
Mittwoch, 4. November 2015, 19 Uhr, HAK Lustenau
Donnerstag, 5. November 2015, 19.45 Uhr, Kulturhaus Dornbirn
(Eintritt: 6 Euro, Vorverkauf bei Dornbirn-Tourismus und an der Abendkasse)
Organisation: DDDDr. Günter Pichler, Tel: 0650 3233758