Vom Höhenflug in die Negativserie
Im Vorjahr durfte man im Lager von Landesligist Spar Albrecht Sportklub Tisis bis zur Winterpause sogar von einem Aufstieg in die höchste Spielklasse des Landes träumen. Der Neuling hatte die ganze Euphorie auch auf dem Spielfeld in positive Schlagzeilen umgesetzt und ein wahres Glücksgefühl kam heraus. In der zweiten Landesligasaison schaut für die Tisner bislang die Realität völlig anders aus und der drohende Absturz in die Sechstklassigkeit ist nur sehr schwer abzuwehren.
Fünf von den bisherigen neun Runden ziert das Team von Trainer Martin Unger schon das Tabellenende und die Oberländer haben erst sieben Meisterschaftstore erzielt. Doch Langzeitcoach Martin Unger kennt die Gründe für den Tiefpunkt: Die sechs Abgänge haben sehr weh getan und das Tormannproblem ist voll entbrannt. Laut Unger hat sich die Mannschaft aber einige Male durch gravierende Eigenfehler selber geschlagen und die Leistungsträger konnten die in sie gesteckten Hoffnungen nicht abrufen.