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Vom Eishockey-Fieber gepackt

Der EHC Lustenau gab beim Tag der offenen Tür seine Leidenschaft für das Eishockey an die Kinder weiter.
Der EHC Lustenau gab beim Tag der offenen Tür seine Leidenschaft für das Eishockey an die Kinder weiter. ©bvs
Der EHC Lustenau lud vergangenes Wochenende zum Tag der offenen Tür und gab seine Begeisterung für diesen Sport an die Kinder weiter.
Vom Eishockey-Fieber gepackt

Lustenau „Schön, dass ihr heute mit euren Eltern zu uns in die Rheinhalle gekommen seid. Wir haben schon alles für euch vorbereitet. Wenn wir fertig angezogen sind, geht’s ab aufs Eis“, begrüßte Philipp Winzig, Nachwuchsleiter vom EHC die zwölf interessierten Kinder und deren Eltern. Der EHC Lustenau hat vergangenes Wochenende einen Tag der offenen Tür für Kinder veranstaltet. Dort durften sie erste Erfahrungen mit dem Schläger und dem Puck auf dem Eis machen. Strahlende Gesichter am Ende des Schnuppertrainings wichen der anfänglichen Anspannung, ob das Schlittschuhfahren mit Ausrüstung und Schläger auch tatsächlich klappen würde.

Von der Kunst, sich richtig anzuziehen

„Am besten arbeitet ihr euch mit den Schutzschonern von unten nach oben“, sagte Ralph Kessler, Nachwuchsverantwortlicher beim EHC, den Eltern in der Umkleidekabine. Erst wenn die Beinschoner und die Hose angezogen sind, kommen die Oberkörper- und Armschoner dran. Das dies durchaus eine logische Reihenfolge ist, konnten die Eltern beim Anziehen ihrer Kinder erkennen. Einige Helfer des Vereins waren in der Kabine, unterstützten die Kinder und gaben den Eltern wertvolle Tipps.

Faszination Eishockey

Der fünfjährige Benedikt konnte es kaum erwarten, endlich als richtiger Eishockeyspieler aufs Eis zu dürfen. „Ich habe viel Kraft und freue mich darauf, schnell zu fahren. Das wird sicher Spaß machen“, erzählte er, während ihm seine Mutter beim Anziehen half. Gleich daneben legte Liam (7) mit der Hilfe seines Vaters die Ellenbogenschoner an. „Ich will heute testen, wie sich das Eishockeyspielen anfühlt“, sagte Liam gespannt. Es herrschte eine positive Aufregung unter den Kindern.

Erste Erfahrungen

Dann endlich war es so weit und die Kids konnten mit Hilfe der vielen Trainer ihre ersten Erfahrungen auf dem Eis sammeln. Zaghafte Bewegungen waren anfangs zu erkennen. Doch mit der Zeit wurden sie sicherer und stützten sich mit dem Schläger auf dem Eis ab. Einige schossen den Puck ins Tor und fühlten sich dabei, wie ein richtiger Eishockeyprofi. Philipp Winzig, Ralph Kessler und die zahlreichen Trainer freuten sich, dass so viele Kinder ihrer Einladung gefolgt sind. Nun bleibt abzuwarten, ob der eine oder andere „Jungcrack“ zum EHC kommen wird. bvs

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