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Vollgas auf der Landebahn: Airport Racedays feiern ihr 20. Jubiläum in Hohenems

Veranstalter Jürgen Albrecht blickt auf 20 Jahre Airport Racedays zurück.
Veranstalter Jürgen Albrecht blickt auf 20 Jahre Airport Racedays zurück. ©VOL.AT/Meusburger; W&W, Canva
Am 21. und 22. September 2024 ist es endlich soweit: Die Airport Racedays kehren nach einer fünfjährigen Pause zurück – und das lauter, schneller und PS-stärker denn je! Denn am Flugplatz Hohenems wird 20-jähriges Jubiläum gefeiert.

Nach einer fünfjährigen Pause feiern die Airport Racedays ihr 20-jähriges Jubiläum – und das Event verspricht, ein wahres Fest für alle Motorsport-Fanatiker zu werden. Am Wochenende vom 21. und 22. September 2024 wird der Flugplatz Hohenems zum Mekka für Motoren-Liebhaber und Geschwindigkeitsfreaks.

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Airport Race Days 2016 ©Stiplovsek

"Wir sind immer noch mit Leib und Seele Motoren-Menschen"

Für die Veranstalter, allen voran Jürgen Albrecht, ist das Event viel mehr als nur eine Motorsportveranstaltung. „Wir sind immer noch mit Leib und Seele Motoren-Menschen,“ sagt er mit Stolz. „Obwohl wir in den letzten 20 Jahren älter geworden sind und jetzt schon erwachsene Kinder haben, hat der Spaß an Motoren und Geschwindigkeit nie nachgelassen.“ Besonders stolz ist das Team darauf, dass die Airport Racedays nach der langen Pause wieder stattfinden können: „Es ist cool, dass wir nach fünf Jahren erneut Sponsoren, Helfer und begeisterte Teilnehmer gefunden haben. Die Leute brennen immer noch für das Event.“

©Stiplovsek

Samstagabend: Fahrerlager-Party mit Bar, Grill und Live-Musik

Der Startschuss fällt am Samstag: Ab 19.30 Uhr wird die Party richtig heiß: Bei der großen Fahrerlager-Party gibt es nicht nur ordentlich was auf die Ohren, sondern auch auf den Teller. Bar und Grill versorgen die Gäste mit allem, was das Herz begehrt, und Musiker Darran Cooper wird mit seiner Live-Performance sowohl am Samstagabend als auch am Sonntag für die perfekte Stimmung sorgen. Der Eintritt zur Fahrerlager-Party beträgt 10 Euro.

Sonntag: Beschleunigungsrennen und Familien-Action

Am Sonntag geht es dann um Reaktion, Geschwindigkeit, Leistung und gute Nerven an der Dragster Startampel. 200 Renn-Teams sind am Start und fahren in zweier Paarungen gegeneinander und vor allem gegen die Uhr. Die aus Holland angemietete Startampel misst auf zwei Fahrspuren jeweils die Reaktionszeit des Fahrers, die Geschwindigkeit beim Zieldurchlauf und die Gesamtfahrzeit. Nach vier Läufen pro Klasse geht es dann ab ca. 15.30 ins Finale um die Tagessiege in den verschiedenen Klassen.

Oldies aus den 20er- und 30-Jahren, reinrassige Methanol Dragster, scharfe US und Tuning Cars sowie skurrile Eigenbauten in der Crazy-Klasse stehen genauso am Start wie PS Monster mit Mopeds & Roller mit ordentlicher Leistung.

Bilder von den Racedays 2019:

Ermäßigter Eintritt (10 Euro) gibt es für Lenker von Oldtimern, Motorrädern, US-Cars und Super-Sports-Cars bei der Einfahrt ins Gelände. Für alle anderen Motorsportfans kostet das Tagesticket 15 Euro. „Wir wollten auch ein Angebot für Familien schaffen“, sagt Jürgen. „Es ist wichtig, dass jeder, ob jung oder alt, bei den Airport Racedays auf seine Kosten kommt.“ Daher gibt es auch familienfreundliche Preise bei der Verpflegung und die Möglichkeit, ins Fahrerlager zu gehen und die Rennboliden hautnah zu erleben.

Video: Das waren die Airport Racedays 2012

Ein Motorsportevent mit Herz: Die Spendenaktion

Neben dem Adrenalinschub und der Geschwindigkeit ist auch der soziale Aspekt der Veranstaltung von Bedeutung. Die Airport Raceday-Crew ist ein gemeinnützigen Verein, daher wird der Erlös des Wochenendes für einen guten Zweck gespendet. „Dieses Jahr unterstützen wir einen befreundeten Motorsportler, der leider ein Krankheitsschicksal erlitten hat“, erklärt Jürgen. „Es ist uns wichtig, nicht nur die Liebe zum Motorsport zu teilen, sondern auch der Gemeinschaft etwas zurückzugeben.“

Video: Impressionen von den Racedays 2016

Rückblick auf 20 Jahre Airport Racedays

Die Airport Racedays blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Was vor zwei Jahrzehnten als kleines Treffen von Motorsportfans begann, hat sich zu einem der größten und beliebtesten Events für Motorsport-Begeisterte in Vorarlberg entwickelt.

Ein Foto von den ersten Airport Racedays 2004.
Ein Foto von den ersten Airport Racedays 2004. ©handout/Albrecht
Ein Plakat von den ersten Racedays in Ems.
Ein Plakat von den ersten Racedays in Ems. ©handout/Albrecht

„In 20 Jahren ist viel passiert“, reflektiert Jürgen. „Wir sind älter geworden, haben unsere Familien gegründet, aber die Leidenschaft für Motoren und Geschwindigkeit ist immer geblieben.“

Jürgen Albrecht blickt auf 20 Jahre zurück.
Jürgen Albrecht blickt auf 20 Jahre zurück. ©VOL.AT/Meusburger

Die größten Herausforderungen der vergangenen Jahre lagen nicht nur in der Organisation, sondern auch in der langen Pause, die das Event unterbrechen musste. Doch das Team und die Fangemeinde haben nie aufgegeben und mit vollem Einsatz daran gearbeitet, das Event zurückzubringen. „Die Unterstützung, die wir erhalten haben, ist einfach unglaublich“, sagt Jürgen. „Ohne unsere Sponsoren, Helfer und die treue Motorsport-Community wäre das alles nicht möglich gewesen.“

©VOL.AT/Meusburger

Für das 20. Jubiläum der Airport Racedays ist klar: Hier kommen nicht nur echte PS-Freaks auf ihre Kosten. Egal ob Rennfan, Schrauber oder Familienausflügler – das Wochenende verspricht Adrenalin, Action und Spaß für alle, die Benzin im Blut haben.

Alle Infos gibt es hier.

(VOL.AT)

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