Volles Haus bei der Buchpräsentation von Karl Ennemoser in Mellau

Mellau. Altbürgermeisterin Elisabeth Wicke moderierte gewohnt gekonnt durch den Abend und entlockte dem Autor einige Anekdoten aus seinem Leben, die Karl Ennemoser in seinem Buch „Das Leben ist hart, aber schön“ niedergeschrieben hatte. Das Büchereiteam sorgte für die Bewirtung und so stand auch einer längeren Nachbesprechung im Foyer des Saales nichts im Weg.
Ein unterhaltsamer Abend sollte es werden. Elisabeth Wicke entlockte dem Müllpionier des Bregenzerwaldes zahlreiche Geschichten, die er auch alle in seinem Buch niedergeschrieben sind. So erzählte er vom Aufbau der Müllabfuhr im Bregenzerwald oder warum er plötzlich nochmals um die österreichische Staatsbürgerschaft ansuchen musste. Auch sorgten andere Stationen seines Lebens für viel Schmunzeln im Saal. Zwischen den Anekdoten sorgten Ulli Troy und Richard Natter von „Hanskaspas Enkel“ für die musikalische Umrahmung.
Überraschender Andrang
Der Buchautor freute sich außerdem gemeinsam mit seiner Familie über ein volles Haus. „Mit so einem großen Andrang habe ich nicht gerechnet. Wahrscheinlich seid ihr alle nur wegen der Musik gekommen.“, kommentierte Karl Ennemoser am Ende des offiziellen Programms den Abend und bedankte sich bei allen für das Kommen. Seine Bücher, er hatte 200 Stück drucken lassen, gingen jedenfalls weg wie warme Semmel. Sie waren am Abschluss des Abends restlos ausverkauft. „Da werde ich wohl noch ein paar nachdrucken lassen.“, so der erfreute Autor, der noch längere Zeit im Foyer Widmungen in die Bücher schrieb.
Mellau feiert lokalen Autor
Der Mellauer Bürgermeister freute sich jedenfalls über ein volles Haus und das trotz Fasching und Opernball im Fernsehen. Hanskaspas Enkel sollen übrigens im Herbst erneut im Mellauer Dorfsaal auftreten. „Und für alle, die das Buch nicht kaufen konnten, ist es jedenfalls in der Mellauer Bücherei zum Ausleihen.“ so der Ortschef abschließend.