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Volkszählung in Serbien ohne Kosovo begonnen

Eine mehrmals verschobene Volkszählung hat am Montag in Serbien begonnen. Die etwa 45.000 Interviewer sollen alle Haushalte besuchen und die Zahl der Bewohner feststellen.

Auf Fragen zur nationalen und religiösen Zugehörigkeit muss nicht geantwortet werden, heißt es in den Anleitungen. Ursprünglich sollte diese alle zehn Jahre stattfindende Volkszählung auch in Montenegro und dem Kosovo vorgenommen werden. In Montenegro wurde sie vertagt, weil dort in diesem Jahr Wahlen stattfinden, der Kosovo steht unter UN-Verwaltung.

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