Volksschulumbau - „Zurück an den Start“

Gleichzeitig soll noch die dringend notwendige Fassaden-Renovierung bei der Volksschule durchgeführt werden. Als Gesamtkosten für diese Vorhaben wurden 2,1 Millionen Euro veranschlagt. Eine Sanierung des Daches und der Fassade der Volksschule ist in jedem Fall unbedingt notwendig.
„In weiteren Besprechungen mit Schule und Kindergarten wurden nochmals Verbesserungen vorgenommen, das Raumangebot wesentlich verbessert, was die Bausumme auf stolze 2,8 Millionen hinauf schnellen ließ“, so Bürgermeister Summer. Dies war dann der Gemeindevertretung aber doch zu hoch. Es wurde eine intensive Besprechung mit den Planern, den Architekten Marte-Marte, vorgenommen, mit dem Beschluss-Ergebnis „Einsparungen ohne Qualitätsverlust“. Die aktuelle Bausumme steht zurzeit bei 2,5 bis 2,6 Millionen Euro.
„Nun gilt es abzuwägen, ob eine Aufstockung der Volksschule noch sinnvoll ist. Als Variante steht nun die Adaptierung der Alten Volksschule als Schulgebäude mit der jetzigen Volksschule durch einen Gang verbunden und den Neubau eines Kindergartens zur Diskussion. Wir wollen nicht etwas machen, das nicht stimmig ist “, so Summer zur aktuellen Situation.
Peter Stöger sieht die Situation ein wenig anders. „ Das zuletzt vorgelegte Projekt ist jedenfalls zu teuer. Wir sind jedoch für einen Kindergartenausbau am jetzigen Standort“, so der ÖVP Mann.
Womit er in der Angelegenheit Aufstockung Volksschule und Kindergarten Bau mit der These „Zurück an den Start“ wohl recht hat.
Projekt Dorfmitte – Step by Step
Beim zweiten Großprojekt der Gemeinde Weiler „Dorfmitte“ wird Step by Step gearbeitet. „Die Projektentwicklung ist im Auftrag und sollte in vier bis fünf Monaten abgeschlossen sein. Allerdings ist der eingeplante Lebensmittelkonzern vorläufig nicht an einem Ausbau interessiert. Es gilt mit privaten Investoren zu verhandeln“, so Bürgermeister Summer.
Bei der Gestaltung der Dorfmitte hat die Gemeinde keinen Raumbedarf. Vielmehr soll mit der Raiffeisenbank Vorderland, Mangold, Ärzten und den Eigentümern des Hirschen Blocks verhandelt werden. In Planung steht auch ein Dorfcafe.
In einer zweiten Phase ist an die Adaptierung des jetzigen Arzthauses als Gemeindeamt und die Verwendung des jetzigen Gemeindeamtes als Veranstaltungssaal, sowie als Räumlichkeiten für die Mittagsbetreuung und ein Familientreff geplant.