Mit den Modetrends kommen auch alljährlich immer wieder neue Haartrends auf den Markt. “Bei den Frisurentrends gibt es zwar unterschiedliche Strömungen, jedoch nicht einen bestimmten Trend”, erklärt der Innungsmeister der Frisöre Günther Plaickner. Damit lassen sich zumindest einige Highlights bezüglich Frisurentrends herauslesen. “Die Haarschnitte haben sich kaum verändert, es bleibt den klassischen Schnitten. Jedoch werden diese nun neu gestylt. Es werden dieses Jahr die Haare tendenziell aus dem Gesicht nach hinten gekämmt, was eine Öffnung des Gesichtes mit sich bringt”, schildert Plaikner im VOL Live Interview.
Auch farblich bleibt es bei den drei Grundtönen: rot, braun und blond. “Rot wird jetzt von Ferrari-Rot bis Praline getragen. Brauntöne können teilweise durch Strähnen ergänzt und Blondtöne halten sich eher in kühlen Bereichen”, so der Innungsmeister. Wer sich traut, könnte sich für eine flippige Kurzhaarfrisur hinreißen lassen.
Wenn diese Locken nicht mehr locken
Auch Locken sind ein Thema in diesem Jahr. “Jedoch gibt es keine Revolution der Dauerwelle. Es wird vielmehr mit dem Glätteisen oder einfach mit Lockenwicklern Schwung in das Haar gebracht”, rät der Spezialist. Auch “Big Hair” ist ein großes Trendthema und dabei kann der Kreativität keine Grenze gesetzt werden.
Frisurentrends: 60er-Revival
Die Herren der Schöpfung tragen ihr Haar ebenfalls “stirnfrei”. Auch eine Farbschattierung wird als absolutes “Must” deklariert. “Ein besonderes Highlight bei den Herren ist die ‘Elvis-Tolle’ welche dieses Jahr ihr Comeback feiert”, verrät der Innungsmeister der Frisöre, Günther Plaickner. (VOL Live / Nina Bühler)