Vogelgrippe-Ausbruch in Geflügelbetrieb in Steyr
Etliche Tiere seien wegen der Vogelgrippe in dem Geflügelbetrieb in Steyr bereits verendet, das restliche Geflügel werde auf Anordnung des Magistrats getötet. Der betroffene Betrieb liege nahe an der Enns, wo in den vergangenen Wochen vereinzelt verendete Wildvögel positiv auf das H5N1-Virus getestet worden waren.
Schutz- und Überwachungszone wird nach Vogelgrippe-Ausbruch eingerichtet
Steyr. Rund um den Betrieb wird für mindestens 21 Tage eine Schutz- und mindestens für 30 Tage eine Überwachungszone eingerichtet, um ein mögliches Vorkommen auch in anderen Haltungen rasch zu erkennen bzw. eine potenzielle Übertragung zu verhindern, hieß es in der Aussendung. Das bedeutet u.a. Stallpflicht, eingeschränkten Zugang zu den Ställen und Desinfektionsmaßnahmen. In dieser Saison war die Vogelgrippe des Stamms H5N1 bereits bei Wildvögeln in mehreren Bundesländern sowie in einer Kleintierhaltung im Burgenland nachgewiesen worden. Seit 3. November ist das gesamte österreichische Bundesgebiet als "Gebiet mit erhöhtem Risiko" definiert.
(APA/Red)