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Vlbg. Erfindung heizt und kühlt

Im Musikverein in Wien wird mit einem innovativen System je nach Bedarf geheizt oder gekühlt.

Die renommierte Musikstätte in der Bundeshauptstadt ist Referenzanlage für die innovative Vorarlberger Gebäudetechnik-Firma Rembert Zortea in Hohenems, die sich als „Spezialist für das Sammeln und Verteilen von Wärme und Kälte“ versteht.

Die Entwicklung der so genannten „Zortström“-Systeme wurde bereits vor zehn Jahren mit dem Vorarlberger „Energie Oscar“ 1994 ausgezeichnete. Die Weiterentwicklung macht es nach Firmenangaben vom Donnerstag möglich, unterschiedliche Wärmeerzeuger wie z.B. Solar, Holz-(Pellets-, Hackschnitzelkessel), Wärmepumpen sowie Gas/Ölkessel, Blockheizkraftwerke, Kältemaschinen etc. mit ihren Abnehmern wie Lüftungen, Heizkörper, Fußbodenheizungen, Boiler etc. zu verknüpfen.

Die Energieerzeuger arbeiten durch spezielle Gesamtstruktur der Systeme gleichzeitig im wirkungsgradstärksten Bereich, erklärt Zortea: „Der günstigste und Ressourcen schonendste Energieerzeuger wird dabei vorrangig eingesetzt. Maximale Energieausbeute bei gleichzeitiger Kosteneinsparung sind die Folge. Dank Einfachheit der Systeme sind die Anlagen übersichtlich, leicht steuerbar und wartungsarm“.

Zortea-Systeme kommen im Einfamilienhaus ebenso zum Einsatz wie in Hochseeschiffen oder in Verwaltungs- und Industriekomplexen. Das Hohenemser Unternehmen hat 1989 mit den Entwicklungsarbeiten begonnen, mittlerweile wurden mehr als 2.500 Systeme in ganz Europa – zwischen Paris und Moskau – installiert. Besonders stolz ist man bei Zortea aber auf die Referenzanlage im Musikvereinshaus Wien.

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