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Violinen im munteren Wechselspiel

Das Fidelis Quartett spielte beim Konzert am Mittag.
Das Fidelis Quartett spielte beim Konzert am Mittag. ©Andreas Feuerstein
Fidelis Quartett mit brillantem Streaming-Auftritt beim Konzert am Mittag im Montforthaus
Fidelis Quartett beim Konzert am Mittag

FELDKIRCH Trotz Covid-19 hat sich das Konzert am Mittag eindrucksvoll zurückgemeldet: Und zwar mit einem Streaming-Konzert aus dem Montforthaus, welches die Zuhörer daheim an ihrem Mittagstisch oder als musikalische Mittagspause live am Arbeitsplatz via Youtube verfolgen konnten. Dabei begeisterte das Fidelis Quartett mit einer brillanten Darbietung zweier Streichquartette von Beethoven und Dvorak.

Vier fidele Violinen

Der erste Satz aus Beethovens Streichquartett op. 130 in B-Dur (Adagio ma non troppo – Allegro) eröffnete den stimmungsvollen Auftritt mit einem zunehmend dynamischen Spannungsbogen. Schön kamen dabei die einzelnen Streicher des Quartetts zur Geltung: Rahel Neyer und Clara Mairhofer an den Violinen überzeugten ebenso wie Fridolin Schöbi an der Viola und Iris Christa am Violoncello, allesamt Studierende der Kammermusik Klaus Christa am Vorarlberger Landeskonservatorium.

Viel Farbenpracht

Auf Beethoven (1770-1827) folgte Antonín Dvořák (1841-1904). Das Quartett F-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 96, auch das „Amerikanische“ genannt, schrieb der böhmische Komponist im Juni 1893 in den USA, wo er als Direktor des New Yorker National Conservatory of Music of America tätig war. Den Studierenden gelang es hörbar, die gesamte Farbenpracht des Streichquartetts auf ihren Instrumenten herüberzubringen.

INFO

Ein Termin fürs nächste Konzert am Mittag steht noch nicht fest. Es wird online auf der Homepage des Montforthaus verlautbart.
www.montforthausfeldkirch.com

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