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Vilimsky sieht nur sich bei EU-Wahl auf Regierungslinie

Vilimsky sieht sich - im Gegensatz zu Karas - beim EU-Wahlkampf auf Regierungslinie.
Vilimsky sieht sich - im Gegensatz zu Karas - beim EU-Wahlkampf auf Regierungslinie. ©APA/Georg Hochmuth
Laut Vilimsky fährt nur er selbst bei der EU-Wahl die Regierungslinie. Othamr Karas tue das hingegen nicht.

Harald Vilimsky, EU-Wahl-Spitzenkandidat der FPÖ, sieht bei der kommenden Wahlauseinandersetzung nur sich auf Regierungslinie, nicht aber Othmar Karas, seinen Gegenpart bei der ÖVP. Dieser wiederum hielt ihm vor, auf Europaebene mit Rechtsextremen zu paktieren.

EU-Wahl: Reiberei zwischen Vilimsky und Karas

“Wer unsere Bundesregierung stützen möchte, kommt nicht umhin, mich zu wählen”, sagte Vilimsky am Sonntagabend bei der Wahlkonfrontation von Puls4. Karas hingegen stelle sich immer wieder gegen die Regierungslinie, etwa bei der Familienbeihilfe-Indexierung oder beim Migrationspakt.

In punkto Distanzierung von den Identitären, die Karas von ihm einforderte, sträubte sich Vilimsky zunächst, meinte dann aber, das man eine klare Trennlinie zu der “aktionistischen Truppe” ziehen wolle. Karas schenkte dem keinen Glauben. Es gebe eine klare “Schnittmenge mit den Rechtsextremen”, sagte er: “Ich werde mir besonders auf europäischer Ebene anschauen, mit wem die FPÖ vor und nach den Wahlen zusammenarbeitet oder ein Naheverhältnis pflegt.”

(APA/Red)

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