Vier tote Schafe in Thüringerberg – LK-Präsident Moosbrugger fordert rasches Handeln

"Wir haben einen Schadwolf im Großen Walsertal und es dauert tagelang, bis die Gutachten
und die Beurteilungen so weit sind, dass der zum Abschuss freigegeben wird", versteht LK-Präsident Josef Moosbrugger die Welt nicht mehr.
Der Schutzstatus des Wolfs wurde bereits gesenkt, Schadwölfe sind raschest möglich zu entnehmen. "Wir können nicht jedes Mal zahlreiche Personen beschäftigen, damit endlich das getan wird, was notwendig ist", so Moosbrugger.
"Darf nicht sein, dass ein Schadwolf noch tagelang auf den Alpen sein Unwesen treiben kann"
"Versetzen wir uns in die Lage der Tierhalterinnen und Tierhalter sowie der Älplerinnen und Älpler – es darf nicht sein, dass ein Schadwolf noch tagelang auf den Alpen sein Unwesen treiben kann, geschützt durch bürokratische Abläufe", so der erboste LK-Präsident.
"Da ist manches kompliziert und die Abläufe für die Verwaltung zu aufwendig und überzogen, das zeigt einmal mehr die Notwendigkeit, dass Wölfe in intensiv besiedelten und genutzten Landschaftsräumen und Weidegebieten präventiv bejagbar sein müssen. Alles andere führt dazu, dass Hirten und Tiere von den Alpen verschwinden, das darf Vorarlberg nicht passieren."
(VOL.AT)